Hallo, hoffentlich wirkt diese Frage nicht überbesorgt - viele Unsicherheiten existieren beim dritten Kind schon nicht mehr, aber einige Fragen stellen sich doch. Ruth ist nun etwas über 5 Mon. alt und bekommt seit einer Woche etwas Beikost. (Hintergrund für die frühe Einführung: Mein baldiger Arbeitsbeginn, Abpumpen zwar in kleinen Mengen möglich, nicht aber regelmäßig gleich mehrere Portionen für abends, wo sie sich sonst halt sehr oft stillen lässt). Sie isst erstaunlich gerne HIrsebrei (mit Wasser) mit Birnenmus oder Banane und etwas Öl. Vor allem die Birnenversion findet sie gut - immer nach dem Stillen angeboten. Anschließend ist sie - das ist ja auch in Hinblick auf meine späteren Abwesenheiten die Absicht darin- merkbar eine Weile satt und zufrieden und hat erst deutlich später wieder ein Stillbedürfnis. Im Umkehrschluss ist sie also gesättigt durch einen Getreide-Obst-Brei ANSTATT durch Milch. Holt sie sich dann schon beim Stillen noch genug Proteine und was sonst noch alles in dem GOB nicht drin ist? Kann ja auf den ersten Blick nicht sein, wenn er eine Stillmahlzeit ersetzt, oder? Oder kann man einfach gelassen bleiben und sagen, was ist schon die eine Milchmahlzeit von so vielen am Tag? Oder wird sie die Milchmenge evtl. nicht so sehr reduzieren, sondern sie nur geschickt umverteilen auf andere Zeiten? Das wäre natürlich das Einfachste. Sinn des Ganzen ist ja, dass sie, wenn ich abends weg bin, mit möglichst einer Portion abgepumpter Milch (meist so ca. 80ml) hinkommt, dazu dann der Brei. War hoffentlich nicht zu verwirrend... LG, Emily
Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 14:14