Hallo, meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt und hat ihre Trinkfaulheit gegen eine Brust-Sucht getauscht. Sie will stets und ständig an die Brust - auch und vor allem zur Beruhigung. Seit einigen Wochen hab ich nun den Eindruck, dass sie vor allem nachts trinkt. Tagsüber lege ich sie auch alle 2 Stunde an und mindestens einmal am Tag trinkt sie auch mit guten Durst, aber ansonsten nuckelt sie eher oder schläft sofort ein. Nachts kommt sie - je nachdem wie gut sie schläft - alle ein bis zwei Stunden und will trinken. Da höre ich sie dann auch saugen und schlucken, was ich tagsüber eher nicht höre. Tagsüber saugt sie kurz an und dann lässt sie es gut sein. Also kann es sein, dass meine Tochter vermehrt nachts trinkt? Morgens und nachtmittags ist bei uns viel los, weil ich noch einen großen Sohn (3 Jahre) habe, aber selbst wenn hier Ruhe herrscht, trinkt sie nicht richtig. Ist das ok, kann ich sie so trinken lassen? Oder wird das dann im Beikostalter ein Problem? Ohne Brust beruhigt sie sich nachts so gut wie gar nicht. Sie schläft neben mir im Beistellbettchen und am Mitte der Nacht meistens mit mir Bauch an Bauch (weil ich zu müde bin um mich beim Stillen aufzusetzen - ich faule Nuss). Meine beiden anderen Männer haben einen empfindlichen Schlaf, deswegen habe ich diese Beruhigungsmethode, die ja sehr schnell funktioniert vielleicht übertrieben. Bei meinem Großen habe ich alles anders gemacht, aber auch bereits nach 12 Wochen abgestillt. Hanna würde ich gerne mindestens ein Jahr stillen. Also, muss/soll ich was ändern in Hinblick auf Beikost etc oder kann ich sie lassen? lg Laurins und jetzt auch Hannas Mama
von Laurins_Mama am 11.03.2013, 16:58