Liebe Stillberaterinnen Meine Tochter ist sechs Monate alt und besucht drei Tage pro Woche eine Kita. Dort trinkt sie abgepumpte Muttermilch und isst Gemüsebrei. Ich habe die abgepumpte Milch zu Hause jeweils gemäss den Angaben von Medela/Avent/Spital etc. gelagert, bzw. meistens tiefgekühlt und am Vorabend jeweils die nötige Menge aus dem Tiefkühler genommen und aufgetaut und mit dem Abpumpdatum am morgen in die Kita gebracht. Zur Reserve hatte ich der Kita auch mal noch zwei Portionen tiefgekühlte Milch gegeben mit dem Hinweis, dass sie die zur Not auftauen können falls das Kind mal sehr viel Hunger hat oder sonst irgendetwas dazwischen kommt. Heute habe ich im Gespräch mehr oder weniger per Zufall herausgefunden, dass die Kita die mitgebrachte, aufgetaute Milch aber dummerweise jeweils nicht direkt verfüttert hat, sondern dass sie sie tatsächlich nochmals tiefgekühlt haben, obwohl man das ja eigentlich nicht darf. Sie meinten, so bleibe die Reservemilch nicht allzu lange im Tiefkühler... Item. Dem Kind ist offenbar nichts passiert, es ist zu spät und die Kita weiss jetzt, dass sie das nicht tun sollten. Trotzdem interessiert mich, wie schlimm das jetzt war: Welches sind genau die Nachteile des erneuten Einfrierens von Muttermilch? Hat das Kind jetzt z.B. weniger Nährstoffe erhalten? Besten Dank für Ihre Antwort (es ist nicht dringend). Mit freundlichen Grüssen (&Hochachtung für Ihren Job - ohne Stillberaterin hätte ich das erste Kind allerhöchstwahrscheinlich nicht stillen können und beim zweiten hätte es dann sicherlich auch nicht einfach so geklappt!).
von Zweifachmama1613 am 02.11.2016, 09:33