An die Pumperfahrenen - Meinungen, gerne alle und Beikost, sorry, lang

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: An die Pumperfahrenen - Meinungen, gerne alle und Beikost, sorry, lang

Hallo Biggi. Hallo ihr Lieben. Erste Frage: Da ich demnächst eine Zahnbehandlung unter Betäubung machen muss und ein paar Klausuren schreiben muss, müsste der Knirps demnächst ein paar mal zur Oma für ca acht Stunden. Und ab April müsste ich ja auch wieder zu den Vorlesungen... Ist auch alles kein Thema, die Oma kennt er gut, Flasche mit Muttermilch nimmt er auch (fast) genauso gerne und stundenweise Betreuung haben wir da schon gemacht. Mein Problem ist nur, das wir noch voll stillen (klappt auch super), aber ich beim Ausstreichen kaum etwas herausbekomme, auf der einen Seite gar nichts, auf der anderen nur ca 15-70ml. Die Anleitungen hier habe ich befolgt. Die Seite embryotox kenne ich, meine Zahnärztin empfiehlt es aber trotzdem nicht und meinte, bei dem Zeug, was bei mir nur wirkt, möge ich bitte 24 Stunden nicht stillen. Löst aber ja sowieso nicht das Grundproblem, dass wir mehr Vorrat brauchen. Wer hat Erfahrungen mit welchen Pumpen? Falls es weiterhilft, wir haben eine Nuk-Flasche mit Muttermilchsauger. Wäre gut, wenn das kombinierbar wäre, muss aber nicht, kann man ja umschütten. Ich würde es eh gerne einfrieren, das klappt bisher gut. Ist eine Pumpe für zwei Seiten gleichzeitig (da es eh immer auf der anderen fleißig mitläuft) besser oder für eine Seite? Ich würde ungerne gleichzeitig stillen und pumpen, da Leonard ein hastiger Esser ist, der sich viel dabei bewegt und ablenken lässt. Zweite Frage: Unsere Kinderärztin hat uns geraten, schon mit 4 Monaten mit Beikost anzufangen (nicht,weil er nicht genug zunimmt oder so, einfach so, ohne Begründung). Unser Sohn ist nächsten Montag 16 Wochen alt, von 4240g Geburtsgewicht auf jetzt ca 7,1 kg (wir nehmen ihn mit auf die große Waage und ziehen unser Gewicht ab, deshalb ca), lacht sehr viel, schläft neun bis neuneinhalb Stunden durch (von etwa 23 Uhr an) und wächst wie bescheuert. Hat auch immer noch mehrfach täglich Stuhlwindeln. Da wir beide Allergiker sind, würde ich gerne die sechs Monate voll stillen und danach solange, wie er mag, zustillen. Ist das so richtig oder soll man tatsächlich jetzt wieder so früh zufüttern? Das wäre ja dann schon nächste Woche und er kann noch nicht mal ansatzweise sitzen...nicht mal sich herumdrehen. Dafür aber eine Menge erzählen, Stehübungen machen (Wehe, wenn der Grund unter den Füßen spürt), sich ausschütten vor Lachen, wenn man mit ihm Späße macht, seit etwa einer Woche mit zwei Händen greifen, den Kopf länger und sicher heben in Bauchlage...meines Erachtens völlig altersgerecht halt. Ist aber auch mein erstes. Deswegen bin ich auch von der Empfehlung mit dem Zufüttern irritiert: " Das macht man heute besser so"... Ist das frühe Zufüttern denn wirklich besser oder sollen wir bei meinem Plan bleiben? Vielen Dank und liebe Grüße Angela

von tanzmit am 25.01.2013, 17:50



Antwort auf: An die Pumperfahrenen - Meinungen, gerne alle und Beikost, sorry, lang

Liebe Angela, wenn du die Meinung anderer Stillmütter möchtest, poste doch auch mal im benachbarten Stillforum!! Jetzt mal Schritt für Schritt, denn dein Posting enthält viele wichtige Teile. a) 8 Stunden Trennung am Stück sind für einen so jungen Säugling, allein aus emotionaler Sicht, ziemlich viel. Traglinge (also Babys im Tragetuch) werden oft auch in Vorlesungen mitgenommen, weil sie in der Regel muksmäuschenstill zufrieden an Mamis Körper gekuschelt schlafen - oder stillen - können. Es gibt sogar mittlerweile in verschiedenen Parlamenten stillende Abgeordnete, die ihre Babys im Tragetuch dabei haben. Abgesehen von der emotionalen Belastung für das Kind ist zu erwarten, dass auch du ein Problem bekommen könntest, weil ja deine Brust nicht weiß, dass plötzlich etwas anders ist als normal. Sprich: Sie geht davon aus, dass Milch wie üblich gebraucht wird, und bereitet sich darauf vor, diese zu liefern. Wenn also dein Kind nicht trinkt, wirst du auch an der Uni pumpen müssen, um keinen Milchstau zu entwickeln! Und, ganz ehrlich, da ist es besser das Baby dockt an und entlastet dich. Darum wäre die Frage, ob nicht (wenn du Baby nicht mitnehmen kannst) die Oma mit dem Kleinen zu dir an die Uni kommen kann zum Stillen. b) Wenn die Embryotox sagt, du darfst stillen, dann ist SIE die kompetente Stelle! Hat deine Zahnärztin sich selbst an die Embryotox gewandt um eine INDIVIDUELLE Beratung für dich anzufordern? Das wäre nämlich dein gutes Recht! Im Zweifel suche dir eine zweite ärztliche Meinung! Wer einer stillenden Mutter vielleicht völlig unnötig, aus reiner "Vorsichtsmaßnahme" aber ohne gegebenen Anlass, zur 24-Stunden-Stillpause rät, weiß nichts davon, was solch eine Pause für Mutter und Kind bedeuten. Das macht man nicht einfach so mir-nichts-dir-nichts. Ich kann dir auch anbieten, dass ich diese Beratung bei der Embryotox anfordere. Dazu müsstest du erfragen, welches Betäubungsmittel deine Ärtzin verwenden will. Dann brauche ich einige Informationen von dir... am besten schreibst du mir dann an StillgruppenAmmersee@web.de c) Abpumpen klappt nicht bei jeder Frau auf Anhieb. Du schaffst es nur dann, signifikante Mengen aus der Brust zu entnehmen, wenn der Milchspendereflex ausgelöst wird. Wobei 70 ml schon super sind!! Am besten wendest du dich, wenn du wirklich abpumpen möchtest, an eine Stillberaterin in deiner Nähe, die dir Methoden zeigen kann, wie's beim Pumpen besser klappen kann. Und tatsächlich kann es sein, dass frau mit Pumpe X besser klar kommt als mit Pumpe Y. Aber das ist individuell. Sicher ist hier die modernste Pumpe, die wir empfehlen können, die von ARDO. Allerdings haben nur sehr wenige Apotheken diesen Lieferanten (das ändert sich allmählich), aber ich glaube, man könnte auch direkt bei Ardo eine Pumpe mieten. Im Normalfall wäre PRE ein geeingeter Ersatz, da ihr aber allergisch vorbelastet seid, würde ich eher versuchen, alles andere zu verändern bzw. anzupassen wie es eben geht, aber nicht ins Stillen einzugreifen. Nun zur Beikost-Frage: Die Empfehlungen variieren derzeit sehr stark von Arzt zu Arzt. Wir orientieren uns hier noch immer an den Vorgaben der WHO, und ich kopiere dir unten eine Stellungnahme ein, die vom AFS herausgegeben wurde, in Zusammenarbeit mit La Leche Liga und anderen Stillförderern. Ansonsten kann ich dazu auch dieses Infoblatt sehr empfehlen: http://www.bdl-stillen.de/tl_files/bdl/files/eigene_Infoblaetter/Infoblatt_Beikost_4.pdf Lieben Gruß, Kristina Stellungnahme zum Thema „Optimaler Zeitpunkt der Beikosteinführung“ Die offizielle Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation lautet: sechs Monate ausschließliches Stillen, und daran anschließend, mit geeigneter Beikost, bis zum Alter von zwei Jahren und darüber hinaus, weiter zu stillen (15). Diese Empfehlung wird in Deutschland nur sehr halbherzig umgesetzt. Weniger als 20 % der Säuglinge werden mit sechs Monaten noch ausschließlich gestillt (Berlin: 16,7, Bayern 21,4.). Fast die Hälfte der Säuglinge sind in diesem Alter schon komplett abgestillt (Berlin: 43%, Bayern 48,6%) (4). In letzter Zeit wird von einigen Seiten zunehmend darauf gedrängt, die Altersangabe in der Empfehlung zur Beikosteinführung von sechs Monaten auf vier bis sechs Monate abzuändern. Als Begründung für diese Änderung wird ein möglicherweise verringertes Risiko für die Entstehung von Allergien und Zöliakie bei frühzeitigerer Beikosteinführung angegeben (3,11). Für die Manifestation von Allergien sind andere Faktoren wesentlich bedeutsamer als der Zeitpunkt der Beikosteinführung, z.B. Genetik, prä- und postnatale Keimberührung einschließlich Darmflora und umweltbedingte chemische Belastungen (8-10 u.a.). Die Empfehlung, sechs Monate ausschließlich zu stillen, berücksichtigt nicht nur die Prävalenz von Allergien, sondern die gesamte Entwicklung des Kindes. Die derzeitige Datenlage spricht auch in Hinblick auf Allergien nicht dagegen, weiterhin zu empfehlen, sechs Monate ausschließlich zu stillen (3, 5, 12). In Anbetracht der nachweisbaren Risiken des Nichtstillens oder Teilstillens sollte die Empfehlung, sechs Monate ausschließlich zu stillen, aufrecht erhalten bleiben. Eine Empfehlung, nur vier bis sechs Monate ausschließlich zu stillen, birgt die große Gefahr, dass Eltern verstärkt ihre Säuglinge bereits mit vier Monaten, einige sogar im 4. Monat (ab drei Monate) mit Beikost zufüttern. Die Milchbildung wird dadurch bereits frühzeitig reduziert, und ein längeres weiteres Stillen wird deswegen erschwert. Dieses birgt erhebliche Risiken (1). Wir plädieren dafür, die Empfehlung, sechs Monate ausschließlich zu stillen beizubehalten, da damit kein erhöhtes Risiko für Allergien und Zöliakie zu erwarten ist (2, 11, 12). Demgegenüber steht bei einer Empfehlung für früheres Zufüttern ein Risiko für ein verfrühtes Abstillen mit dementsprechend erhöhtem Risiko für Infekte und SIDS (14), und im späteren Leben einem erhöhten Risiko für Adipositas (1,5), einer schlechteren psychomotorischen Entwicklung (7) und ungünstigeren Kieferentwicklung (5), einem erhöhten Risiko für Diabetes Mellitus und möglicherweise für kardiovaskuläre Erkrankungen beim Kind (1, 5), einem erhöhten Risiko für Mammakarzinom, Ovarialkarzinom und Osteoporose bei der Mutter (1), und einer schlechteren Mutter-Kind-Bindung mit einem erhöhten Risiko für Verwahrlosung (13). März 2009, Elien Rouw, Ärztin, AFS Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen Utta Reich-Schottky, AFS, Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen Denise Both, IBCLC, LLL La Leche Liga Deutschland Unterstützt von: Aktionsgruppe Babynahrung AGB Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen Ausbildungszentrum für Laktation und Stillen Berufsverband Deutscher Laktationsberaterinnen BDL Deutscher Hebammenverband DHV Europäisches Institut für Stillen und Laktation des VELB La Leche Liga Deutschland e.V. LLLD Verband Europäischer LaktationsberaterInnen VELB Literatur 1. Agency for Healthcare Research and Quality: Breastfeeding and Maternal and Infant Health Outcomes in Developed Countries. Evidence Report/Technology Assessment Nr 153, 2007 2. Espghan Committee on Nutritions: Agostoni C, Decsi T, Fewtrell M, Goulet O, Koletzko B, et al: Complementary Feeding: A Commentary by the Espghan Committee on Nutrition. Journal of Pediatric Gastro-enterology and Nutrition 2008; 46: 99-110 3. Filipiak B, Zutavern A, Koletzko S, et al, and the GINI Group. Solid Food Introduction in Relation to Eczema: Results from a Four-Year Prospective Birth Cohort Study. J. Pediatr. 2007; 152:352-358, Epub August 23, 2007 4. Fragen Bundestag Oktober 2008 5. Goldberg G, Prentice A, Prentice A, Filteau S, Simondon K (editors): Breast-feeding: early influences on later health. Advances in Experimental Medicine and biology Vol. 639, 2009 6. Karamaus W, Dobai AL, et al: Long-Term Effects of Breastfeeding, Maternal Smoking During Pregnancy, and Recurrent Lower Respiratory Tract Infections on Asthma in Children. Journal of Asthma, 45:688-695, 2008 7. Kramer MS, Aboud F, Mironova E, et al: Breastfeeding and child cognitive development. Arch Gen Psychiatry. 2008;65(5):578-584 8. Kummeling I, Thijs C, Huber M, Van de Vijver LPL et al: Consumption of organic foods and risk of atopic disease during the first 2 years of life in the Netherlands. British Journal of Nutrition (2008), 99:598-605 9. Martel M-L, Rey E, Malo JL, Perreault S, Beauchesne MF, Forget A, Blais L: Determinants of the Incidence of Childhood Asthma: A Two-Stage Case-Control Study. American Journal of Epidemiology Advance Access published November 24, 2008 10. Morgenstern V et al.: Atopic Diseases, Allergic Sensitation, and Exposure to Traffic-related Air Pollution in Children. Am. J. Respir. Crit. Care Med, 2008 Jun 15;177(12):1331-7, 2008 11. Prescott, S.L., et al.: The importance of early complementary feeding in the development of oral tolerance: Concerns and Controversies: Pediatric Allergy and Immunology 2008;19:375-380. 12. Sicherer SH: Food for Thought on Prevention and Treatment of Atopic Disease Through Diet.. Editorial J. Pediatrics 2007; 152: 331-333 13. Strathearn L, Mamun AA, Najman JM, O’Callaghan MJ: Does breastfeeding protect against substantiated child abuse and neglect? A 15-year cohort study. Pediatrics 2009; 123: 483-493. 14. Vennemann MM, Bajanowski T, Brinkmann B, Jorch G et al: Does breastfeeding reduce the risk of sudden infant death syndrome? Pediatrics 2009; 123: e406-e410 15. WHO: Infant and young child feeding. Model Chapter for textbooks for medical students and allied health professionals. Savage King F, Da Cunha A, Lang S, WHO 2009: 13-14,.

von Kristina Wrede am 26.01.2013



Antwort auf: An die Pumperfahrenen - Meinungen, gerne alle und Beikost, sorry, lang

Hallo Kristina. Danke erst einmal, sowohl für den Text mit dem Zufüttern (dann höre ich auf meine Bauchweh und füttere erst dann vor dem halben Jahr zu, wenn er mir das Essen vom Teller klaut ;-) ) als auch die bisherigen Antworten. Nur für den Fall, dass das missverständlich war: Die Betreuung außerhalb müsste ab April ca 2 Tage die Woche sein (dann ist er genau ein halbes Jahr alt) und meine Mutter sieht er jetzt schon täglich. Ist die Trennung dann auch für das Kind so schlimm? Hat im Dezember auch zu einer Klausur gut geklappt. Mitnehmen an die Uni hat ein paar Haken, haben wir am Donnerstag mal ausprobiert, als ich mir die Scheine abgeholt habe: 1. Ich muss erst mit dem Auto hier zum Bahnhof, wackelige Unterführung, keine Aufzüge, sporadisch beleuchtet. Bis Köln mit dem Auto wäre zu teuer und das Parken da eher...Glückssache. 2. In Köln selber habe ich die Wahl zwischen einem Bahnhof ohne Aufzug und danach im Eilschritt zum Bus, einmal Ölsardine bei meistens Rennfahrern oder einmal Hauptbahnhof (mit meist funktionierenden Aufzügen), im Eilschritt zur Straßenbahn herunter (Rolltreppe oder bei Ausfall Treppe), zwei Stationen Ölsardine, umsteigen (Treppe hoch bzw Rolltreppe oder Aufzug, soweit funktionsfähig), in die nächste Straßenbahn, wieder Ölsardine. Da werden regelmäßig per Hand die Türen geschlossen, da sonst die Sicherheitsschranken die immer aufhalten. Und das ist die entspannte Fassung zwischen zwei Vorlesungsstoßzeiten. Köln weiß um das Problem, kann aber nicht kürzer takten. Und für ein Baby, egal ob im Bauch oder Tuch, steht da keiner auf...bis auf eine ältere Dame letztens. 3. Hat die Uni Köln genau EINEN Stillraum (bis auf einen NUR für Höhrer der Juristen) (http://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung23/content/studierende_mit_kindern/index_ger.html?raw=Wickelraum&ZMS_HIGHLIGHT=raw) und das bei laut offizieller Statistik 26.524 FRAUEN an der Uni. Ansonsten nur ein paar schmuddelige Wickelklappwandtische in den einzelnen Fakultäten verstreut, meist einer pro Gebäude, in den Damentoiletten. 4. Kann die Oma den Kleinen leider nicht vorbeibringen, da wir halt anderthalb Stunden Weg im Idealfall haben für eine Strecke und meine Mutter leider nicht Autofahren kann, geschweige denn, den Kleinen so lange im Zug tragen kann wegen ihrem Rücken. 5. Wiewohl der Kleine sehr friedlich im Tuch ist und ich die Nähe sehr schätze, wiegt er jetzt schon über 7kg und ich wage zu bezweifeln, dass mein Rücken das auf Dauer mitmacht. Donnerstag und Freitag lag ich jedenfalls anschließend erst mal flach. Da wäre der Kinderwagen eine Lösung, aber damit komme ich in Köln nirgendwo durch. Ist das auch dann für die Brust ein Problem, wenn er nachts auch schon so lange Pause macht? Da haben wir ja auch gute neun Stunden (jetzt gerade nicht, er bekommt einen Zahn und ich schätze, er steckt in einem Schub) und es läuft selten aus...bei Spannung müsste ich dann versuchen, ein bisschen auszustreichen. Bei der Embryotox hat sie gar nicht nachgefragt, ich kann aber mal fragen, was für Medis sie vorsieht und dir dann mailen. Sie geht da wohl lieber auf Nummer übervorsichtig. Den Milchspendereflex auszulösen, klappt meistens ganz gut,natürlich nicht so gut wie beim saugenden Baby, aber für mit der Hand ausstreichen bin ich ganz zufrieden - ich hoffe halt nur, mit einer Pumpe mehr zu erreichen. Im Stillfroum frage ich mal nach, danke. Liebe Grüße Angela

von tanzmit am 26.01.2013, 18:10



Antwort auf: An die Pumperfahrenen - Meinungen, gerne alle und Beikost, sorry, lang

Liebe Angela, ich sehe: Es wäre anders wirklich nicht gut zu schaffen. Dann wird es so klappen, wie du es organisierst :-) Die Kinder passen sich an, und wenn dein kleiner Mann die Oma schon gut kennt und da eine sichere Bindung vorhanden ist, wird es für ihn ok sein. Ob deine Brust es schafft bleibt einfach abzuwarten. Bereite dich darauf vor, dass es sein KÖNNTE, dass du einen Milchstau bekommst, aber möglicherweise geht auch alles völlig komplikationslos. :-) Wenn das bisher in der Nacht noch nie ein Problem ist, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass es dann an den Unitagen passiert. Schreibe mir, wenn du den Wirkstoff weißt und möchtest, dass wir bei der Embryotox für dich nachfragen. Wenn du selbst auch bei Embryotox nachschauen magst, kannst du den Wirkstoff in der Wirkstoff-Datenbank nachschlagen: https://www.embryotox.de/wirkstoffe.html Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 27.01.2013



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