Abstillen

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Abstillen

Hallo Frau Welter, nach vielem Kopfzerbrechen, hin und her überlegen habe ivh mich jetzt entschieden, so schwer diese Entscheidung auch war abzustillen. Ich halte diese Schmerzen nicht aus. Meine Brustwarzen sind total kaputt, sie schmerzen auch so wenn ich nicht stille, geschweige denn er möchte an die Brust, da werde ich nervös und kriege Panik. Nachts wenn er gestillt werden möchte, gebe ich ihm ganz kurz die Brust, obwohl er länger trinken möchte, aber es ist für mich nicht auahaltbar, weil es die ganze zeit während er saugt ahch fürchterlich weh tut, also es ist nicht nur der Ansaugschmerz. Ich habe, Salben geholt, die Multi Mam Kompressen probiert, es mit Luft ranlassen, mit Muttermilch drum herum tupfen, aber ich spüre keine Änderung. Abpumpen habe ich ganz am Anfang gemacht, aber mein Baby kann diese abgepumpte Milch nicht ab, er spuckt alles wieder was er getrunken hat. Wie funktioniert das abstillen. Haben Sie vielleicht noch einen Rat. Ich bin fix und fertig. Ivh weiß nicht was ich tun soll. Mein kleiner ist erst 1 Monat alt. Bei meiner Tochter hatte ich das nicht, sie konnte ich 5 Monate stillen ohne Probleme. Danke schon mal für ihre hilfreiche Antwort LG

von Delale am 27.03.2020, 08:16



Antwort auf: Abstillen

Liebe Delale, ich kenne jetzt eure Vorgeschichte nicht, und kann darum wenig dazu sagen. Aber ich bin mir sicher und lese es heraus, dass du wirklich schon viel probiert hast. Hattest du auch Hilfe von außen, wurde z.B. mal auf Soor getestet?? Manchmal ist es wirklich so, dass Abstillen die beste Lösung ist, bevor die Mutter eine Aversion gegen ihr Baby entwickelt. Ich persönlich finde, dass es am wichtigsten ist, dass die liebevolle Bindung zwischen Mutter und Kind "gut" gleibt. Die Form der Ernährung steht dann an 2. Stelle... Natürlich ist Muttermilch dann das Beste, aber manchmal geht es eben nicht. Nimmt dein Kleiner denn prinzipiell die Flasche? Wenn ja, gehst du am besten so vor, dass du ihm nur ganz kurz (wie es eben erträglich für dich ist) die Brust gibst, dann zur Flasche wechselst. Klappt das gut, kannst du pro Tag eine Stillmahlzeit direkt durch die Flasche ersetzen. Es wird empfohlen, nicht zu schnell umzustellen, damit die Milchbildung Zeit hat, sich zurückzubilden und du keinen Milchstau entwickelt. Wenn du merkst, dass deine Brust zu spannen beginnt, solltest du vorsichtig gerade so viel Milch entnehmen, dass der Druck nachlässt. Ob mit Pumpen oder Ausstreichen bleibt dir überlassen. Hiilft dir das schon mal weiter? Lieben Gruß Kristina

von Kristina Wrede am 27.03.2020



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