Guten Tag, ich bin gerade dabei, meine einjährige Tochter langsam abzustillen. Ich stille statt morgens, nachmittags, abends und nachts nur noch abends und nachts und möchte auch die restlichen Mahlzeiten langsam ausklingen lassen. Meine größte Befürchtung war zunächst, dass sie unter dem Abstillen emotional zu sehr leiden könnte, zumal sie auch nur an der Brust eingeschlafen ist, aber bis auf ein bisschen Weinen findet sie auch ohne Stillen recht gut in den Schlaf. Jetzt habe ich dafür aber ein anderes Problem. Und zwar trinkt meine Tochter in meinen Augen zu wenig. Sie bekommt noch viel Brei, trinkt aber nicht mehr als 50 oder 60 ml am Tag zusätzlich (aus dem Becher/Glas, denn aus dem Fläschchen hat sie noch nie getrunken). Meine Frage ist nun, da ich sie ja kaum zum Trinken zwingen kann, ob ich mir bzgl. ihres Trinkverhaltens Gedanken machen muss - immerhin stille ich ja bald gar nicht mehr, oder ob ich mich darauf verlassen kann, dass mein Kind schon weiß, wieviel es braucht.... Die Windeln sind auch nicht mehr so nass wie zuvor, allerdings ist der Urin noch hell und geruchlos. Auch wollte ich fragen, ob es Sie einen Tip für mich selbst hätten, wie ich emotional mit dem Abstillen leichter zurecht komme, denn ich bin immer wieder ziemlich traurig und fühle mich meinem Kind gegenüber schlecht, auch wenn es bisher relativ gut klappt.... Schließlich noch eine Frage zum nächtlichen Abstillen - da meine Tochter nachts z.T. 6 Mal oder öfters wach wird, aber bisher nur durch Stillen zurück in den Schlaf gefunden hat, wären auch hier ein paar Tips nicht schlecht, wie ich das hinbekomme (Fläschchen und Schnulli nimmt sie nicht...). Was kann ich ihr z.B. geben, wenn sie wirklich hungrig/durstig ist, wie kann ich sie beruhige...? Entschuldigen Sie den langen Text! Vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus!
von TeteMinna85 am 13.03.2018, 10:39