Hallo liebes Redaktions-team, ich bin 30 Jahre und habe einen 1 jährigen Sohn, Leon geb.: 03.07.2017. Ich stille ihn seid der Geburt ohne Probleme. Und genieße diese Zeit der "stille" sehr. Mir ist diese Bindung/Zuneigung sehr wichtig und weiß das es meinem Leon sehr gut tut. Er verweigert seid der Geburt bis heute den schnuller, was ich total akzeptiere. wenn ich spüre er braucht mich zum beruhigen, darf er an mir "nuckeln", was auch meistens das stillen auslöst.Ich stille ihn momentan 1 mal in der Nacht, frühs gegen 9, zum mittagschlaf gegen 13:30, am Nachmittag gegen 18 Uhr und zum einschlafen Abends 22 Uhr. Er isst natürlich auch Frühstück (eine Brotscheibe mit Belag +obst ) ,Mittags eher Obst und kleine knabberein, manchmal auch vom mittagstisch(aber mag er nicht oft) und zum Abend wieder scheibe Brot mit Belag wie wurst/Käse/ Quark/ usw. Er bekommt immer pur Fenchel Kümmel Tee am Tag. (Er hat noch nie einen milchersatz oder gezrunken/ geschweige denn, aus einer Flasche Nahrung zu sich genommen )Ich beginne vorraussichtlich ab September 2018 mit der Arbeit ich gehe 3 Tage die Woche , davon 2 Tage 9-15 Uhr und einen Tag von 9-19 Uhr. Und auch Leon geht ab September im die kita(wie lange, noch nicht klar ) Ehrlich gesagt wird mir ganz schlecht bei dem Gedanke und ich bin mehr als traurig, denn dies bedeutet es word sich was ändern, was ich überhaupt nicht will. Ich dachte bevor ich mami wurde: ja, ein halbes Jahr will ich schon stillen- mal sehen ob es überhaupt klappt...! Dann wurde ich Mami und vergingen die Monate.. Ich liebe das stillen. Ich liebe es, dass es Leon gut geht damit. Was also bitte muss ich jetzt tun? Oder ab wann muss ich mit irgendwas beginnen zu ändern? Meine hebamme ist schwanger und ich sehe sie seid 2 Monaten nicht mehr. Was völlig okey ist. Hätte ich, bevor Leon da war gewusst was es bedeutet zu stillen/ es zu können, hätte ich 2 Jahre Elternzeit genommen. Ich spüre dass er diese Art von Zuneigung braucht und auch verlangt. Aber wenn ich mir vorstelle ich bin 10 Stunden auf Arbeit... Katastrophe. Mein kleiner kann doch nicht so lange von seiner Mama getrennt sein. Und auch keine 7 Stunden. Ich hoffe derjenige der mir vielleicht Ratschläge geben kann,ist von meiner langen Mail nicht erschlagen. Ich bedanke mich schon mal sehr, dass sich jemand die Zeit dafür genommen hat.
von Mamivonleon2017 am 17.07.2018, 14:37