Hallo, meine Tochter wird bald drei und wird abends, nachts und morgens gestillt (sie isst aber auch sonst gut). Morgens und abends stillt sie nicht übermäßig lange. Nachts aber kommt sie meistens im Zeitfenster zwischen Mitternacht und zwei und nuckelt oft recht lange ohne zu trinken. Das bringt mich wiederum um meinen Schlaf. Da mir der Schlaf auf Dauer fehlt, habe ich versucht, dieses Stillen zu lassen. Das Ergebnis war extrem lautes Schreien, Toben uns Treten. Und das in den ganzen Tagen, in denen ich es durchgezogen habe. Leider wohnen wir in einer Mietwohnung mit einer Nachbarin, die sich schon über unseren Lärm beschwert hat und reagiert mein Mann auch genervt auf das brüllen. Ich war (und bin) durch diese Gedanken im Kopf (und die Müdigkeit, da sie mich oft aus dem Tiefschlaf weckte) in der Situation dann nicht mehr so gelassen wie es gut wäre. Daher habe ich nun erstmal nachts weiter gestillt, merke aber, dass es mich zunehmend nervt. Ich weiß, ich muss konsequent sein und hinter meiner Entscheidung stehen. Mit dem Druck von außen bzgl. des Lärms schaffe ich das aber aktuell nicht. Ich bin über jeden Rat dankbar, der uns vom nächtlichen Stillen bringt. Liebe Grüße und danke
von Midi am 08.07.2021, 01:16