Hallo alle zusammen
Ich war bisher nicht viel in diesem Forum,aber ich habe mal eine Frage.
Ich habe einen 6-jährigen Sohn der schon 1 mal einen Schwimmkurs bei uns im Ort besucht hat.Allerdings war keiner damit zufrieden und mein Sohn konnte deshalb auch nicht schwimmen.Wir probieren es jetzt seit ca. 1 Jahr ihm das schwimmen beizubringen,d.h. er kann es theoretisch.Er ist generell sehr gern im Wasser,rutscht,springt,...aber ich merke sobald er keinen Boden unter den Füßen hat verkrampft er sich und bekommt keinen einzigen Schwimmzug hin.Ich versuche ihm die Angst vorm Wasser zunehmen.Man merkt auch das er schwimmen will,aber er einfach diese Blockade im Kopf hat.Ich habe noch einen 4,5-jährigen Sohn der das krasse Gegenteil ist,d.h.er taucht unter und weiter gehts.Ich habe jetzt beide Söhne zu einem komplett anderen Schwimmkurs angemeldet und hoffe das es jetzt klappt.Ich gehe sogar mit meiner 2-jährigen Tochter mit ins Becken.Ich fühle mich einfach sicherer,wenn zumindest derGroße schwimmen kann.Ich erwarte kein Seepferdchen,aber einfach wenn ich mit denen alleine schwimmen bin,das ich nicht ständig Angst haben muss.
Was meint ihr war es richtig ihn nochmal anzumelden?Vielleicht verliert er die Angst,seinBruder ist jetzt ja auch dabei.
Verliert sich die Angst im tiefen Wasser?Kann ich ihn unterstützen?
Liebe Grüße
von
DDJ81
am 12.06.2013, 10:43
Ich würde ihn anmelden, und es immer schritt für schritt machen. Wen sein Bruder dabei ist hat er vielleicht so viel Spaß, das er seine Angst für den Moment vergisst. Und dann immer mehr versuchen.
Viel glück
von
mara gold
am 12.06.2013, 18:36
Ich empfehle dir für private Schwimmbadbesuche diesen Schwimmgürtel:
http://www.baby-walz.de/Schwimmguertel-Junior-835340.html
(Das Foto mit dem Mädchen ist eine Fotomontage. Natürlich ist das Kind in echt tiefer im Wasser.)
von
Carmar
am 14.06.2013, 12:06
nichts besseres wie in einem guten Verein die Kinder das schwimmen erlernen zu lassen - denn schwimmen ist nicht gleich schwimmen - es gehört ja auch Kondition und Ausdauer mit dazu - das zurechtfinden im Wasser - das wird in einer guten Schwimmschule immer vermittelt. Und wenn sich Dein 6-jähriger zu Groß dafür fühlt hat ein guter Verein immer Möglichkeiten ihn in einer anderen Gruppe unterzubringen.
Kann ich nur empfehlen - abgesehen davon finde ich es einen super Sport und bin froh dass beide meiner Jungs das schwimmen für sich gefunden haben.
gruß Birgit
von
Birgit67
am 17.06.2013, 12:13
Hallo,
meine Tochter hat auch 2 Schwimmkurse gebraucht, bis sie es richtig konnte. Der erste war super, aber es hatte halt noch nicht wirklich "klick" gemacht.
Ich habe sie dann noch mal zu einem Ferien-Crashkurs mit dem kleinen Bruder zusammen geschickt, dann konnte sie es.
Dem kleinen Bruder hat der Crashkurs alleine auch nicht gereicht, aber er hat es dann einfach so bei privaten Schwimmbadbesuchen gelernt.
Ich kenne ganz viele Kinder, bei denen ein Schwimmkurs alleine nicht gereicht hat.
lg Anja
von
kanja
am 20.06.2013, 16:00
zwei Jahre Schwimmen in der Schule bis es endlich klappte. Er ist jetzt so stolz, bis zum Herbst kann er das Seepferdchen machen.
Also nicht aufgeben. Solange das Kind im Schwimmkurs Spaß hat würde ich es weiter probieren.
Seine Schwester ist auch das Gegenteil. Zwei Jahre jünger und nach nur einem Schwimmkurs fast Seepferdchenreif. So ist das halt.
Jeckyll
Mitglied inaktiv - 21.06.2013, 07:32
Es ist bestimmt eine Hilfe, wenn der Bruder dabei ist. Und wenn dein Sohn gern im Wasser ist, ist das schon viel wert! Er kann doch auch erstmal dort schwimmen üben, wo er stehen kann, wenn ihr schwimmen geht?
Der Bademeister, der den Schwimmkurs geleitet hat, hatte uns gebeten, die Kinder die Schwimmbewegung zu Hause üben zu lassen. Die Armbewegung kann man ganz gut üben und bei der Beinbewegung auf den Boden legen und die Beine etwas anheben ;-)
Es ist auch eine Frage der Koordination, der eine kriegt es eher hin als der andere. Das macht ja nichts, irgendwann lernt es jeder, der sich drum bemüht.
Im Fußballverein meines Sohnes ist ein Mitspieler, der mit 11 Jahren das Seepferdchen geschafft hat. Er hat Probleme mit der Beweungskoordination, einen hypotonen Muskeltonus und demenstprechend Probleme soviel Körperspannung auzubauen, dass er einen vernünftige Wasserlage hinbekommt und eben die Schwimmbeweung mit Armen und Beinen gleichzeitig zu machen. Die Mutter hat aber, wie sie mir erzählte, vom Vorschulalter an mit ihm geübt und zahlreiche Schwimmkurse belegt.Nun hat es im letzten Jahr endlich geklappt! Trotz der Schwierigkeiten haben sie immer weiter gemacht!
Bei euch ist es erst der zweite Kurs und dein Kind ist erst 6. Also ganz entspannt bleiben, es klappt bestimmt bald :-)
von
marie74
am 01.07.2013, 09:28
