Tarifvertrag ...

huhu

wenn er mit dm allgemeinen Tarifvertrag bisher 16.- die Stunde hatte dann ist das doch ein normales tarifliches Lohngefüge gewesen wie ich das rauslese.
Nun mit dem gekündigten zahlen sie "Dumpinglöhne" gegenüber vorher
ob das ist um den Betrieb halten zu können oder um mehr Gewinne zu machen ist ja für Euch erstmal egal. Euch fehlt das Geld !

Im Prinzip würde ich nicht mit zwei anerkannten Ausbildungen als Lagerist arbeiten und mir dabei immer mehr die Knochen kaputtmachen,da ist er ungelernt und verdient auch nicht die Welt.
Ob man nun während der Arbeit mit Kollegen reden sollte sei dahingestellt, eigentlich wird man dafür nicht bezahlt, schön aber wenn es bisher klappte.
Wenn es um real so schlecht steht dann wär das noch ein Argument mich umzusehen, denn wenn der wirklich niedergeht dann sind ALLE Kollegen auf dem Arbeitsmarkt und der Krieg um Arbeitsplätze geht erst recht los.
Alles Spekulation...

Logisch und von aussen betrachtet sollte er sich umschauen was man anderswo verdient, wenn Kaufland und Co genausowenig zahlt macht wechseln wenig Sinn. Sollten die mehr zahlen sollte er offen sein für Neues, auch da kann man nette Kollegen finden und mal ein Pläuschchen machen, Ausbildung ist ja anerkannt und er hat sicher gute Beurteilungen.

Wenn man mir so viel Gehalt einfach streichen würden wäre meine Solidarität mit dem AG gestorben, das ist ein riesiger vertrauensbruch. Mehr Stunden haben wir auch erlebt ohne finanziellen Ausgleich, Weihanchts- und Urlaubsgeld gestrichen war ein extremer Einschnitt auch bei uns aber monatlich weniger Gehalt in der Summe könnten wir nicht einfach so wegstecken. Da hängt ja nicht nur er dran sondern die ganze Familie , da sist nicht nur Übergang sondern dauerhaft. Und ein zweitjob hilft da nichts,d a hat er weniger Familienzeit, mehr Stress, schlechtere Gesundheit auf Dauer etc

dagmar