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Geschrieben von lilke am 04.06.2018, 9:55 Uhr

Plastik sparen...ich bitte um Tipps

Wir haben leider auch immer mehr Plastikmüll als mir lieb ist, aber da wo ich es vermeiden kann, vermeide ich es.

Wir kaufen auch Nudeln in Pappverpackung wenn möglich, aber alle gibt es da halt nicht und wenn die Kinder unbedingt bunte Nudeln wollen, dann stelle ich mich nicht hin und "diskutiere" mit einem 1,5 Jährigen, dass es aber umwelttechnisch besser ist, wenn wir weiße Nudeln kaufen...

Joghurt machen wir selbst, brauchen deshalb die großen Plastikeimer nicht mehr, aber dafür halt den Tetrapack Milch. Auch nicht so viel besser - leider. Aber wir brauchen laktosefreie Milch und die gibt's hier zumindest nicht in der Flasche (da eh nur die Frischmilch und die nehme ich nicht für Joghurt).

Wurst und Fleisch kaufen wir bevorzugt beim Metzger, aber auch da wird die immer mehr Plastik drumgepackt und da die bei uns recht klein sind und das Angebot mager, muss halt doch ab und an was verschweißt zugekauft werden. Und Tupperdose nimmt man hier leider auch nicht.

Wochenmarkt ist 25km entfernt. Rechne ich den Spritverbrauch mit ein, ist es finanziell und umwelttechnisch nicht gerechtfertigt zum Markt zu fahren anstatt beim Rewe zu kaufen. Da kaufe ich dann aber lieber die Losen Paprika als die in Plastik verschweißten - kosten pro kg das gleiche. Suppengrün kaufe ich nicht in der Plastikschale, sondern alles einzeln und "lose" und dann reicht's halt für 2x Suppe.

Ansonsten schaue ich auch eher darauf "Wege" zu sparen. Wir kaufen die Eier vom Geflügelhof im Nachbardorf. Vermarkten sie beim Rewe bei uns im Dorf und die fährt der "Geflügel-Opa" 2x die Woche da mit seinem alten Passat hin.

Obst und Gemüse versuche ich fast ausschließlich saisonal zu kaufen.
Anannas gibt es selten, was wir uns ab und an mal gönnen ist Flugmango, weil's einfach besser schmeckt.
Weintrauben erst, wenn sie aus Italien oder aus vergleichbarer Nähe kommen.
Kartoffeln aus Deutschland, hier bei uns beim Rewe auch regional vermarktet und im Papiersack verpackt.
Bananen kann ich schlecht regional kaufen, aber dafür kauf ich sie einzeln, so viele wie ich brauche und die sind nicht in Plastik verschweißt.
Gurke kaufe ich auch lieber die nicht-bio weil die nicht verschweißt sind (sind sie bei uns übrigens zur Unterscheidung für die Kasse , ich hab mal gefragt )

Die Katze frisst aber halt auch zwei bis drei Packungen am Tag und irgendwie fällt trotzdem ständig noch Plastikmüll irgendwoher an. Seien es die Bio-Nürnberger, die halt verschweißt sind oder die Packungen vom Knabberkram für die Kinder, das ich kaufen muss, weil die KiTa nicht mehr bereit ist Vesper zu stellen und mir Brot ungekühlt bis zum Nachmittag zu heikel ist. Die Butter und Frischkäsedosen, die oft schneller leer sind als ich schauen kann usw, usw.

Es ist zu viel und ich würde es gern sparen, aber so richtig sehe ich nicht die Möglichkeiten.

Wir kaufen nie Plastiktüten, nehmen das Obst auch ohne Tüte mit zur Kasse und packen es direkt ein, verwenden immer Stoffbeutel. Und trotzdem kommt man nicht drumrum.

LG
Lilly

 
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