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Geschrieben von DK-Ursel am 16.08.2019, 10:00 Uhr

@ Trini

davon sprechen wir hier ja nicht.
Und damit habe ich ein anderes Problem:
ich kaufe gern lokal: Das habe ich - kingt blöd, ist aber so, tatsächlich im Beruf gelernt, wo wir die ansässigen Buchhändler - sehr viel für den damals kleinen, nicht unbedingt akademisch geprägten Ort! - unterstützen wollten,. obwohl es eben auch die EKZ gab, bei der wir die Bücher fertig eingearbeitet bekamen. Das wurde sehr genau beobachtet, wann wir was bei wem kauften. Damals noch ohne E-Mail etc.
Und das hat sich auf mein Leben übertragen.
Weil ich Beratung gern habe und Fachwissen der Verkäufer achte und weil ich nicht meckern kann, daß Läden verschwinden,wenn ichsie selbst nichit nutze und Internetfirmen vorziehe.
Heute hat das natürlich noch vieleandere Gründe.

Aber hier srechen wir ja wohl von der Karte beim normalen Einkauf, die das (Klein-)Geld, das Bargeld ersetzt.
Daß das Gefühl, man verliere dieÜbersucht, Dein eigenes ist, ist mir klar, es ist ja auch das meiner Tante und mancher andere.
Ich kannallerdings - zumindest für mich - mehr als von Gefühl sprechen, wenn ich sagen kann,daß mein Haushaltsbuch (natürlich auch der letztendlich Kontostand) mit belegt,daß ich nirgends mehr als vorher ausgebe - nur weil ich jetzt mit Karte bezahle.
Ich sehe nicht nur die Endsummen jeden Monat, sondern ich sehe auch - grob, weil ich nichit jedes Stück Käse extra aufschreibe, aber immerhin, wo und wofür ich bezahlt habe - und da hält sich alles, was ich schlicht mit Lebensmittel bezeichne und was im Supermarkt gekauft wird, ebenso in denselben Grenzen wie vorher wie die anderen Dinge, die so nebenher anfallen und manchmal auch die, zu denen ich verführt wurde .
DAS kann ich entgegnen, wenn jemand mit seinem durch Fakten unbelegbaren Gefühl argumentiert, man gebe womöglich mehr aus, weil man nicht mehr wisse...
Und das darf ichdoch: Men Faktum gegen Dein Gefühl setzen, meine Meinung oder meine Erfahrungen gegen Deine Annahme - so geht doch Diskussion bzw., manchmal sogar von einander etwas lernen? Wir dürfen wohl sogar Gefühl gegen Gefühl sezten - es könnte ja sein, daß man in Frage stellt, was man so unbegründet fühlt.
(Erinnert mich an meine Große, die nachts vom Job nach Hause am Wald vorbei joggte - also durchaus auf derStraße, aber einsam:
aber Gegenfrage war dann: Sorge, naja - aber wie oft haben wir hier wirkliche inen Mädchenmörder? Und liegt der wirklich nachts an so einsamer Stelle und wartet, daß da noch jemand vorbeikommt - wo es doch sonst ausgestorben ist?)
Manchmal hilft der Faktencheck, ein Gefühl, das irgendwoher kommt, zu relativieren und den Tatsachen anzupassen.

Mehr wollte ich nicht damit nicht sagen.
Entscheiden muß das jeder für sich selbst - hier allerdings haben sich die meisten für die Karte oder das Mobil entschieden (sicher muß ich auch bald mit Telefon zahlen ) und es gibt tatsächlich schon Läden - nicht bei uns, aber in den großen Städten, wo man kein Bargeld mehr nimmt.
Man hat hier eben eine andere Einstellung zu den neuen Medien, ganz klar. Und darum verstehe ichCatas Verwunderung auch...

Wenn ich an die jungen Menschen denke, die in den Läden, Tankstelle/Kisoken oft bis in die Nachtstunden arbeiten, kann ich das sogar aus diesem Grund gut finden, denn es spricht sich ja auch rum, daß in den Kassen kaum noch Bargeld ist.


Gruß Ursel, DK

 
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