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Sechs bis neun

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Geschrieben von DK-Ursel am 18.01.2020, 9:45 Uhr

Manchmal zweifeln ich an diesem Schulsysten

Hej!

ich finde eher grenzwertig, wie sehr Du an den Noten klebst und aus 3 Noten den Lebenslauf bestimmen willst.
Die 5 kann ein Ausrutscher sein. Schlechter Tag - schlechte Note - ist Dir das noch nie passiert?
Eine 3 ist ene gute Note, die4 kann ja eine große Vier sein,also plus - und wenn mündlich Beteiligung da ist bzw. das Kind sich bemüht, kann, wie die anderen ja auch schreiben, das Rundumpaket doch gymnasiums"trächtig" sein.
Ich habe keine Ahnung, welche Noten ich bis zur 4. Kl. in Mathe hatte, aber strahlend bin ich dabei nie gewesen und ich erinnere mich auch, daß meine Mutter vom Gespräch mitdem Klassenlehrer kam, der mich aufs Gymnasium schicken wollte (im Gegensatz zu meiner Mutter, der Realschule vorschwebte) und der durchaus zugegeben hatte: Mathe wird sie sich anstrengen müssen.
Trotzdem habe ich kein schlechtes Abitur gemacht und noch studiert. So what?

Ich verstehe auch nicht, wieso Du Dir über ein anderes Kind und seine Noten so einen Kopf machst.
Was geht es Dich an?
Es ist doch nicht DEIN Problem, ob das Nachbarkind oder der Banknachbar Deines Kindes die nächste Klasse/Schule schafft.


Aber wie gesagt,wie die anderen schreiben, ist der Gesamteindruck wichtig, und Pädagogen wie Lehrer sehen Kinder mit ganz anderen Augen und in ganz anderen Relationen als wir, weshalb eben bei einer Beurteilung BEIDES einspielen sollte. Du bist selber dort tätig und verstehst das nicht???
Dann allerdings hoffe ich, Du gibst keine Empfehlungen ab - denn wer da nur nach den Noten geht, haut gut daneben. DER braucht das Kind ja nichtmal zu kennen -der läßt den Menschen außenvor und schaut nach den 3 Zahlen pro Fach!

DieTrennung nach der 4. Klasse, ja darüber KANN man diskutieren,aber doch nicht aufgrund von den Noten, wie du das tust.
Letztendlich stört Dich, wie Du ja auch schreibst, daß Lehrer entscheiden, wer wohin geht.
Nun ja, sie entscheiden ja bereits, wenn sie Noten geben - auch da wäre also Dein Kind abhängig von der Gunst des Lehrers,solange es nicht um sehr berechenbar-nachvollziehbare Lösungen geht..
Ob es allerdings mehr Sinn macht, NUR den Eltern die Entscheidung zu überlassen, ist auch fraglich - denn, s.o.: das Zusammenspiel ist wichtig.
Und Eltern sind oft äußerst ambitiös und sehen ihre Kinder schon als kleine Doktoren, Nachhilfe und Notenpress - naja, das sind die Dinge, die Du evtl. nicht siehst, Lehrer aber durchaus. Die haben die Kinder im mündlichen Unterricht und ahnen,wie die schriftlichen Noten/Hausaufgaben zustande kommen.

Also, Man kann sicher über das dt. Schulsystem diskutieren, ich habe darüber viel nachgedacht, gerade weil ich hier ein anderes kennengelernt habe und Vergleiche zog, aber ich finde, Du gehst da sehr einseitig, stringent und von der falschen Richtung her das alles an.

Gruß Ursel, DK

 
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