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Sechs bis neun

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Geschrieben von niccolleen am 30.11.2018, 8:56 Uhr

3. Klasse- Angst

Also zwischen Abneigung zur Lehrerin (ich hab meine Volksschullehrerin auch nicht gemocht, bin aber trotzdem gern in die Schule gegangen), und Angst vor der Lehrerin, soviel, dass man nichtmal mehr viel sprechen kann, liegt aber doch ein substanzieller Unterschied.
Wenn er mit den anderen Buben gut befreundet ist, kannst du da mal herausfinden, wie die die Situation sehen, wie es denen mit der neuen Lehrerin geht und wie sie meinen, dass es deinem Sohn mit ihr geht? Das wuerde ich mal versuchen, herauszufinden.
Und so schlecht, wie es ihm zu gehen scheint, waere ich dann ziemlich vorsichtig, im Gespraech mit ihm die Lehrerin in Schutz zu nehmen. Klar kannst du manche Handlungen und Konsequenzen gut finden und das kann er auch begreifen, aber etwas in der Richtung "So schlimm ist das doch nicht" oder "aber damit musst du halt leben lernen" oder so, wuerde ich als sehr schlimm empfinden. Denn meine Vertrauensperson, auf die ich mich stuetze, nimmt dann meine Sorgen nicht ernst und faellt mir in den Ruecken. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass du ihm da seelisch Rueckhalt gibst und manchmal einfach eben nicht bewertest sondern zuhoerst und seinen Eindruck akzeptierst, und dann mit ihm gemeinsam Loesungen ueberlegst. Und, wie du schon richtig selbst vorschlaegst, halt herausfinden, was wirklcih das Problem ist.

lg
niki

 
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