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Geschrieben von Streuselchen am 11.09.2018, 8:49 Uhr

1. Klasse und Problem

Guten Morgen,

Diesen Sommer ist Kind2 (6 Jahre) eingeschult worden. Er hat sich sehr auf die Schule gefreut und konnte es gar nicht abwarten, endlich mit der großen Schwester (4. Klasse) gemeinsam zur Schule zu gehen.

Leider hat sich die Freude bei ihm ganz schnell gewandelt. Er will nicht mehr zur Schule, findet sie blöd, langweilig und hat jeden Morgen "Bauchweh".

Er ist sehr aufgeweckt und schnell. Zu schnell für die KL. Wenn die KL der Klasse eine Aufgabe gibt, ist Kind als Erster fertig. Und die Aufgabe wurde auch korrekt erledigt.
Er kann auch schon lesen - hat er sich selbst beigebracht - während die anderen noch Buchstaben entziffern.
Ich habe mich schon gewundert, warum er auf einmal so viele Ausmalbilder braucht (liebt er schon immer). Er nimmt die Ausmalbilder mit und malt in der Klasse, wenn er fertig ist und die anderen noch nicht. Das kann´s doch auch nicht sein, oder?

Gestern beim Abholen hat mich die KL "erwischt" zwischen Tür und Angel. Sie hat wohl die Meinung, dass ich mein Kind "pushen" würde, damit er immer Erster ist. Außerdem soll ich nicht so viel mit ihm reden oder erklären ... er wäre viel zu weit für sein Alter. Ich war so geplättet, ich konnte gar nicht groß was sagen ... wie gesagt zwischen Tür und Angel und weg war sie.

Jetzt habe ich Angst, dass mein Kind in dieser Klasse auf der Strecke bleibt. Er ist intelligent, schnell und er will lernen, anscheinend ist er eben schneller als andere. Was soll ich denn nur tun? Bitte gebt mir mal Tipps!

LG
Streuselchen

 
18 Antworten:

Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Strawberry7 am 11.09.2018, 8:57 Uhr

Hallo,

naja Heterogenität ist ein großes Thema in allen Klassen. Es gibt immer sehr gute und sehr schwache und alle sollte der Lehrer bestmöglichst fördern!
Der KL macht es sich zu einfach indem er sagt, du sollst deinem Kind beibringen es soll langsamer machen, Das ist natürlich der falsche Weg!
Ich weiß jetzt nicht, welches Bundesland ihr seid, aber es gibt für alle BL Förderhefte, die könnte dein Sohn immer dann machen, wenn er schon fertig ist, denn nur Ausmalbilder ist nicht der richtige Weg!
Frag einfach den KL mal danach, bei uns sind das z.B: die Stars Hefte, gibt's es für Mathe, Deutsch usw. kannst ja dann selbst kaufen, kostet nicht die Welt.

Alles Gute!

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von cube am 11.09.2018, 9:37 Uhr

Gibt es bei euch keine jahrgangsübergreifende Schuleingangsphase? Also 1.&2. Klasse zusammen? Dies soll ja genau diesem "Problem" gerecht werden.
Wir sind zB auf einer Monte - da gehört der jahrgangsübergreifende Unterricht in der Freiarbeit eh zum Konzept. So kann jedes Kind seinem eigenen Tempo folgen in den Bereichen, in denen es weiter oder langsamer ist.
Grundsätzlich denke ich aber auch - unabhängig vom Konzept - sollte eine Lehrerin damit klar kommen und ein Kind nicht ausbremsen oder den Eltern gleich unterstellen, sie würden pushen. Das ist ja nun schon immer so gewesen, dass Kinder nicht alle im gleichen Tempo lernen. Sie könnte doch Zusatzaufgaben für ihn dabei haben. Ist er fertig, kann er eben noch andere Aufgaben machen.
Das geht sicher nicht immer und zu einem Stück wird er wohl auch lernen müssen, dann eben mal abwarten zu müssen.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Carmar am 11.09.2018, 10:06 Uhr

"Außerdem soll ich nicht so viel mit ihm reden oder erklären ... er wäre viel zu weit für sein Alter."

Hilfe, was ist das denn für eine Aussage.
Bei der Lehrerin kommt ihr wohl auch mit einer Nachfrage noch Forderheften nicht weit. Das hält sie dann ja auch wieder für "Pushen".
Ich würde mit dem Rektor sprechen.
1. weil die Aussage der Lehrerin ein Unding ist
2. damit du erfährst, wie an dieser Schule mit solchen Kindern verfahren wird

Meine Tochter hatte auch nach zwei Wochen keine Lust mehr und dann hat sie (leider) gelernt, gaaaaanz langsam zu machen. Das hinkt ihr jetzt in der 8. Klasse noch nach.
Nur in Klassenarbeiten ist sie schnell.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Banu28 am 11.09.2018, 11:45 Uhr

Normalerweise dürfen die Kinder in diesem Fall selbständig im Arbeitsheft weitermachen, je nachdem, wie weit sie sind. Ist das bei Euch nicht so? Dann würde ich es dringend anregen, denn das ist heute fast überall Usus.

Es gibt normale Arbeitshefte in allen Hauptfächern, in dem jedes Kind unterschiedlich weit ist, aber auch Projektwerkstätten (Extra-Arbeitsblätter im Konvolut mit Rätseln, Aufgaben, Kniffelspielen etc.). Eine davon ist eigentlich immer aktuell. Auch hierin dürfen die Kinder selbständig arbeiten, wenn sie mit der normalen Klassenaufgabe fertig sind.

Vielleicht ist die Lehrerin ein bissl altmodisch (schon älter?), oder nicht sehr engagiert. Ich würde konkret nachfragen und anregen, ob nicht eine Möglichkeit zum selbständigen Arbeiten besteht.

LG

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Badefrosch am 11.09.2018, 16:47 Uhr

Schau mal ob es zu seinem Schulbuch ein Forderheft gibt. Sonst die Knobelhefte von Oldenbourg Stars.

Vielleicht kommt auch springen in die 2. Klasse in Frage, allerdings ist er sehr jung.

Oder er hilft Kindern die nicht so fit sind

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Streuselchen am 12.09.2018, 8:11 Uhr

Danke für eure Antworten.
Die Tipps mit den verschiedenen (Förder)-Heften sind wirklich gut. Davon werde ich beiden Kindern kaufen. Solche Tipps hätte ich mir aber eher von der KL erhofft. :-(

LG
Streuselchen

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Akira am 12.09.2018, 9:37 Uhr

Wie lange geht die Schule jetzt? doch erst ein paar Wochen. Die KL wird auch noch in der Kennenlernphase sein.

Ihr seit im ersten Schuljahr. Und wenn dein Sohn sich mit Ausmalbildern beschäftigt dann ist doch alles super. Sei doch froh, dass er dann nicht stört.

Der Stoff wird in nächster Zeit schon anziehen und in der Regel haben die Kids hinterher so viel Freiarbeitsmaterial dass die gut zurecht kommen (zumindest bei uns.)
Vertraut da doch einfach mal den Lehrern.

Die Förderheftchen würde ich ihm auch ehrlich gesagt nicht mit zur Schule geben, wenn ich Lehrer wäre würde ich mich ziemlich übergangen fühlen.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Madzie04 am 12.09.2018, 10:30 Uhr

Hallo Streuselchen bitte Kauf für dein Kind Forderhefte und keine Förderhefte.
Förderhefte sind für Kinder die in der Schule Probleme haben und leichtere Aufgaben benötigen.
Forderhefte sind für solche Kinder wie deins. Kniffelige Aufgaben wo selbst so schlaue Kinder einen Moment überlegen müssen.
Eine Freundin unserer Großen ist auch so ein kleines Genie. Anders kann ich es nicht sagen. Die Grundschullehrerin hatte ihr dann Förderhefte besorgt und erst im zweiten Halbjahr bemerkt das,das falsch war. Sie hatte sich immer gewundert das, das Mädel trotzdem mit allem immer schneller fertig war als die anderen Kinder, trotz der zusätzlichen Arbeit.

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Rechtschreibfehler ...

Antwort von Streuselchen am 12.09.2018, 10:47 Uhr

Hallo Madzie und alle anderen,

Du hast natürlich Recht. Fordern nicht fördern muss es heißen. Das war wirklich nur ein Rechtschreibfehler.

Der KL ist es übrigens egal, was Kind macht, s. Ausmalbilder.*seufz* Hauptsache, er ist ruhig und meldet sich nicht schon nach ein paar Minuten wieder, dass er schon fertig ist. So hat Kind2 mir das weitergegeben.

Vielleicht ist er nur jetzt in der Anfangsphase so? Aber ich glaube es ehrlich nicht. Gestern knobelte ich mit Kind2 an einer Matheaufgabe, Kind2 ist 4 Jahre älter als er. Wir kamen beide nicht auf die Lösung, aber er, der kleine Bruder.

Unsere KiA äußerte schon vor längerem den Verdacht, er sei eventuell hochbegabt. Ich hielt es nie für nötig, ihn testen zu lassen. Das Wissen bringt uns auch nicht wirklich etwas. Vielleicht mache ich es jetzt doch. Dann habe ich gegenüber der KL etwas in der Hand.
Weder sehr gute noch sehr schlechte Schüler sind in unserem Schulsystem vorgesehen.

LG
Streuselchen

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Re: Rechtschreibfehler ...

Antwort von Akira am 12.09.2018, 10:54 Uhr

Dir wird es aber gegenüber der KL nichts bringen auch wenn du es schwarz auf weiss hast.

Aber wie ich oben schon geschrieben habe, jetzt lass der Lehrerin doch auch erstmal Zeit sich auf die neue Klasse einzustellen.

Und zum Thema hochbegabt. Mein Bruder konnte auch mit 4 durch und schon alle Buchstaben und lesen und Zahlen. Das merkte man im ersten Schuljahr und ab dem zweiten hat ihn das kein Deutt weiter gebrach.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von somane am 12.09.2018, 19:05 Uhr

Hi

der beste Freund meines Sohnes (bald 9 Jahre) durfte die 1. Klasse überspringen bzw. als festgestellt wurde, dass der Kleine total unterfordert war, durfte er in die 2. Klasse wechseln. Er ist sicher nicht hoch begabt, eher früh begabt. Ein sehr aufgewecktes und sehr schlaues Kerlchen. Der Jüngste von 4, das erklärt auch Einiges.

Hochbegabte Kinder fallen oft sehr negativ auf. Sie stören den Unterricht und / oder sind Einzelgänger. Ich weiss ja nicht, wie das bei deinem Sohn so ist.

Die Bemerkung von der Lehrerin finde ich merkwürdig noch merkwürdiger, da sie eine Pädagogin ist. Hat sie Berufs-und Lebenserfahrung?

LG

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Schniesenase am 12.09.2018, 21:44 Uhr

Ich würde ihn testen lassen, wenn er in einer Klasse ist, in der Du den Eindruck hast, dass die Lehrkraft seine Geschwindigkeit nicht wechseln kann. Lass ihn testen, dann hast Du es amtlich und kannst auf diese Weise aktiv und gut vorbereitet in das notwendige Gespräch mit der Lehrerin gehen.

Sie hat viele Kinder in der Klasse, die alle erst einmal ankommen und von ihr kennen gelernt werden müssen. Dafür benötigt sie Zeit. Dass sie ihre noch vielleicht etwas unausgegorenen Gedanken schon so zwischen Tür und Angel äußert, hat zwei Aspekte: Zum einen zeigt es, dass sie sich Gedanken macht, zum Anderen ist sie damit nicht sehr professionell. Das spricht eher für eine unerfahrene Lehrkraft oder eine ältere, die relativ "scheuklappig" und kastig in die Welt geht, also gleich den Stempel nach ihrer Wahrnehmung aufdrückt. Vielleicht war es aber auch der ungeschickte Versuch, ins Gespräch zu kommen. Also nimm es doch als Aufforderung, lass den Sohn testen, bitte um ein Gespräch und schildere einfach mal, wie es zu Hause läuft, und dass er die Dinge eben weitgehend selbst macht, Du nur seine Fragen beantwortest, wenn er von selbst damit kommt. Sprich sie direkt darauf an, welche Differenzierungsmethoden sie in ihrem Unterricht anwendet (das muss sie nämlich laut Lehrplan, auch wenn es manchmal die Lehrkräfte in großen Klassen vor fast unmögliche Aufgaben stellt) und wie Du sie ggf. dabei unterstützen kannst, was Deinen Sohn anbetrifft. Ggf. kannst Du anbieten, Forderhefte oder Lückkästen nebst Heften mitzugeben.

Viel Erfolg! Warte nicht, bis er gar nicht mehr mag, sorge dafür, dass er in der Schule Befriedigung findet! Befriedigung seines Wissensdurstes und Anerkennung seines Wesens, so, wie er ist. Erste Ansprechpartnerin ist die Lehrerin. Wenn Du da nicht weiterkommst, ggf. eine andere Lehrkraft, die in der Klasse ein größeres Fach unterrichtet, und wenn das nicht hilft, die Schulleitung.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von lubasha am 14.09.2018, 6:24 Uhr

so unterschiedlich ist die Welt.

hier hat Kind 1.. ruhiges stilles und eher verträmtes Mädchen zum Halbjahr die Klasse übersprungen.
ihre Lehrerin unterrichtete nach Montessori Prinzip... somit viel Freiarbeit und Differenzierung.
Sprung passte zum Kind.. die neue Lehrerin passte mit eher frontalem Unterricht auch zum Kind und Lerntyp. nur das Lerntempo der Klasse war recht langsam.. die meisren Seiten in den Heften sind leer geblieben.

2 Kind ist ein schneller... die Lehrerin die er hat ist aber echt ein Diamant.
in den normalen Heften sind alle gleich weit.. und schneller als die anderen Klassen. die schaffen alle Seiten... was ich toll finde.
zur Dufferenzierung gibt es Wochenplanarbeit, Knete.. Bücher.
mein kleiner.. eingeschult mit 5 hatin der ersten Klasse noch viel gemalt und gespielt wenn er fertig war. jetzt liest er manchmal..manchmal spielt er auch noch.


ich würde ihm entwedee die Zusatzhefte holen ( gab es denn keinen Vorschlag seitens der Lehrerin? hier hat jede Klasse eigene Zusatzhefte) oder Malhefte weiter mitgeben und abwarten das erste Entwicklungsgespräch.

irgendwann verstehen auch die anderen Kinder wie die Schule läuft. oder er chillt sich durch.
kann alles werden.

so viele Kinder können die Einschulung nicht abwarten.
für die meisten ist die Schule zu leicht.. da sie mehr können als gefordert wird.
viele kommen mit System von der Unterrichtstunde am Anfang nicht klar... auch weil sie schneller fertig sind.
und mit der Zeit legt es sich.


ich sehe da noch kein Problem..

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Anna3Mama am 14.09.2018, 8:09 Uhr

Hi!
Wenn Dein Kleiner schon in der ersten Klasse keine Lust mehr hat und psychosomatisch (Bauchweh) reagiert, würde ich nicht lange warten, sondern ihn testen lassen. Je nachdem was rauskommt, kann dann gehandelt werden.

Meine Mittlere wurde auch normal eingeschult, obwohl sie viel weiter war und sehr schnell in allem ist. Sie durfte dann, wenn sie fertig war, Geschichten schreiben. Frei erfundene. Hat ihr Spaß gemacht. Dann war sie oft die rechte Hand der Lehrerin und hat den Schwächeren geholfen. Für sie war das der richtige Weg. Sie ist perfektionistisch und schüchtern/zurückhaltend . So war sie “sicher“ und blühte richtig auf.

Aber... das muss nicht für Deinen Sohn auch der richtige Weg sein. Wenn das Bauchweh/die Unlust durch die Unterforderung kommt, sollte gehandelt werden.

Vielleicht steckt aber auch was anderes dahinter? Wilde laute Kinder, einfach die neue Situation, gibt's Ärger in der Klasse?

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Streuselchen am 14.09.2018, 8:52 Uhr

Also die KL ist - schätze ich mal - Anfang 40, von Anbeginn an in unserer GS.
Kind1 hatte sie bisher nie im Unterricht, deshalb kann ich nichts groß über sie sagen. Ich "kenne " sie nur vom Sehen. Demnächst soll noch mal Elternsprechtag sein, da werde ich hoffentlich mal in Ruhe mit ihr reden können.

Ich habe jetzt mal mit unserer KiA-Praxis Kontakt aufgenommen. Wir lassen ihn mal testen. Dann kann ich entscheiden, womit ich ihn noch mehr fordern kann.

Wisst ihr, dass ist ganz schön anstrengend auch für mich.
Er ist superschnell mit vielem. Er liebt es z. B. mit Technikbaukästen oder Playmobil komplexe und große Gebilde (Häuser, Brücken oder berühmte Bauwerke) zusammen- und nachzubauen.
Ich habe so etwas früher auch gerne gemacht ... aber ich war tage(!)lang damit beschäftigt, auch immer mit Muße und gemütlich.
Wenn ich ihm so etwas gebe, schnappt er sich die Baupläne und ist nach ein paar Stunden, spätestens einem Tag fertig damit. Ich habe anfangs gedacht, so jetzt ist er aber beschäftigt!*selber Schulterklopf* ... und ich habe auch mal Ruhe - ich habe ja auch noch ein Kind ... da steht er schon wieder da und strahlt. "Fertig!"
Tja, so siehts aus. Aber so ist er eben!

LG
Streuselchen

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von unnu am 14.09.2018, 10:43 Uhr

Ich kenne die Situation von mir selbst, inklusive jeden Morgen " Bauchschmerzen" . Ich hatte aber damals zum Glück schon eine Lehrerin die mich mit Zusatzaufgaben bei der Stange hielt und ich somit die Lust an der Schule wieder fand. Überspringen wollte ich damals nicht, da ich bei meinen Freundinnen unbedingt bleiben wollte.
Meine Große ist auch so eine schnelle, die Lehrerin hat ihr deswegen ein zusätzliches Heft gegeben, da darf sie immer weiter machen, wenn sie schon fertig ist. Auch sonst geht sie super auf sie ein, trotz riesiger Klasse. Meine Tochter liebt die Schule.
Sprich: ich würde erstmal ein ruhiges Gespräch mit der Lehrerin führen, befürchte aber, dass, sollten die Aussagen so sein, wie du schreibst, sie mit der Situation überfordert scheint. Gäbe es denn im Notfall die Möglichkeit zu wechseln? Habt ihr vielleicht an eurer Schule einen Schulsozialarbeite, den du ins Boot holen könntest? Ich bin der Meinung, die Lust an der Schule steht und fällt mit dem Umgang der Lehrerin mit deinem Sohn.

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Holzkohle am 14.09.2018, 16:08 Uhr

Die Situation kenne ich zum Erbrechen und finde die Reaktion der Lehrerin komplett falsch, sorry.

Es wurde schon alles gesagt, aber einen Tipp (oder eher fast eine Bitte) hätte ich noch: Keine Ausmalbilder! Das ist null Kreativität. Lass deinen Sohn Bilder zeichnen, keine umrahmten vorgefertigten Sachen (Rat unseres Kinderpsychologen)

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Re: 1. Klasse und Problem

Antwort von Streuselchen am 14.09.2018, 18:04 Uhr

Ok, Holzkohle.
Das mit den Ausmalbildern merke ich mir mal, das klingt einleuchtend. Ich sag´s meinem Sohn mal.

LG
Streuselchen

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