Frage: Windei oder nicht?

Hallo, bestimmt ist diese Frage schon x-mal gestellt worden, und dennoch kann ich einfach nicht mehr warten ohne nochmal nachzufragen. Ich bin lt. Rechner jetzt bei 8+0 schwanger. Als ich den positiven Test hatte war ich gleich beim Arzt (5+1). Da hat man noch gar nichts gesehen ausser hoch aufgebauter Schleimhaut. Der Test beim Arzt war ebenfalls positiv, Blut wurde abgenommen und ich sollte 2 Wochen später wieder kommen. Das war vergangenen Mittwoch, und da kam der Schock: es hat sich zwar eine Fruchthöhle gebildet mit Dottersack, aber es war kein Embryo sichtbar! Mein Arzt meinte das habe noch gar nichts zu sagen, da müsse sich nur der ES verschoben haben. Wenn er die Angaben aus dem US nehmen würde, wäre ich eigentlich erst bei 6+0 ca. Kann es wirklich sein dass sich das dermaßen verschieben kann`? Bei meinem Sohn konnte man den Embryo bei 7+0 wunderbar sehen. Ich weiß ( Ovu Test) dass mein ES bei ZT 17/18 war, bei einer Zyklus Länge von 30/31 Tagen. An ZT 27/28 hatte ich kurze, leichte Schmierblutungen, da dachte ich schon die Periode kommt früher. Also, ich werde wahnsinnig, ich hab im Internet eigentlich nur negative Ausgänge gelesen, KANN es wirklich sein, dass sich das dermaßen verschoben hat?! Mein nächster Termin ist am MIttwoch, aber ich weiß nicht wie ich den anderthalben Tag noch aushalten soll... Vielen herzlichen Dank schonmal und LG

von Marienkäfer_28 am 17.07.2017, 14:05



Antwort auf: Windei oder nicht?

Hallo, "Als ich den positiven Test hatte war ich gleich beim Arzt" - es ist eigentlich genau diese Situation, die sehr häufig zu dem beschriebenen Ergebnis führt: nach zu früh durchgeführter Untersuchung wird noch nichts oder nur sehr wenig gesehen und damit werden dann eine Reihe von weiteren Untersuchungen notwendig, um den Zustand der Schwangerschaft sicherzustellen. Fakt ist, der Ultraschall wird mit Nachweis der Fruchthülle und noch besser mit Nachweis des Embryos das Alter sehr genau berechnen können und das unabhängig von allen anderen Angaben. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 17.07.2017