Frage: wiederholte plazentainsuffizienz?

sehr geehrter dr.bluni, um meine geschichte zu erklären,wird es leider etwas länger.ich versuche mich kurz zu fassen. meine große tochter kam 2013 in der 35+2ssw mit 1380g u 40cm nach plazentainsuffizienz,zu wenig fruchtwasser & ss-bluthochdruck zur welt.eine gestose wurde mir nicht bestätigt bisher.genauso wenig kenne ich die ursache,weshalb es alles so kam.mittlerweile hat sie alles aufgeholt und es geht ihr sehr gut. nun wurde ich im januar '18 wieder schwanger,wir erwarten unsere 2.tochter.letzten freitag,bei 24+0ssw erfuhr ich: ich hab wenig fruchtwasser (in der unteren norm) und mein baby ist etwa 10tage bereits kleiner,als üblich.sie ist ca 27cm groß u wiegt ca 520g. bis dahin waren alle werte in der ss normal und unauffällig.seit der 6.ssw nehme ich auch ass100.beim jetzigen doppler waren die werte auch noch ok.die plazenta zeigte keine auffälligkeit,doch meine linke arterie zeigt leichten widerstand. gibt es denn eine prognose,dass man sagen kann,wie schnell das voran schreitet,wann mein baby geholt werden muss bzw wie weit wir es schaffen werden? (bei meiner großen tochter erfuhr ich anfang der 22.woche von dem problem und jetzt eben bei 24+0) ich hab angst,erneut ein frühchen zu bekommen u es diesmal nicht bis zur 30.ssw zu schaffen. sollte ich vllt heparin spritzen oder wäre das jetzt eher sinnlos? vielen dank!

von Babytwo1318 am 04.06.2018, 11:41



Antwort auf: wiederholte plazentainsuffizienz?

Hallo, 1. Nein, eine solche Prognose könne natürlich nicht abgeben genauso wenig, wie wir ein zahlenmäßiges Wiederholungsrisiko benennen können. 2. mit dieser Vorgeschichte und der aktuellen Situation im Ultraschall empfehle ich Ihnen aber, sich über die Frauenärztin/Frauenarzt dann kurzfristig einmal in einem Perinatalzentrum (Oberärztin/Oberharzt) vorzustellen und dem Befund konkret einschätzen zu lassen. Dort wird dann sicherlich mit der größeren klinischen Expertise gegenüber der Praxis und der Durchschnittsklinik beurteilt werden können, wie die Situation konkret einzuschätzen ist und in welchen Intervallen eine Kontrolle sinnvoll ist. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 04.06.2018



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