Hallo Dr. Bluni, ich befinde mich zurzeit in einer Kinderwunschbehandlung und hatte am 09.04. Follikelpunktion. Transfer war 3 Tage später von 2 gut entwickelten 8 Zellern. Zum Zeitpunkt Pu+15 wurde frühs ein HCG-Wert von 91 gemessen. Es hieß alles würde gut aussehen. Da ich 2 Tage später durch dunkelbraune Crinoneklumpen verunsichert war fragte ich nach, ob dies etwas zu bedeuten hätte und sollte nochmals Blut abgeben. PU+17 abends wurde ein HCG von 102 und Progesteronwert von 8 gemessen. Nun soll ich die Progesterondosis erhöhen und Montag nochmal zum messen kommen. Da ich bereits vor einem Jahr eine MA in der 10. Ssw hatte mache ich mir große sorgen. Damals wuchs das Kind bereits nicht schnell genug und das Herz schlug nicht schnell genug. Kann sich daraus noch ein gesundes Kind entwickeln? Sind die Werte sehr katastrophal? Kann es sein, dass der niedrige Progesteronwert von Stress auf der Arbeit kommt? Kann dies dafür Sorgen, dass der HCG wegen kindlicher Unterversorgung nicht ansteigt? Wäre es sinnvoll der Ärztin vorzuschlagen zusätzlich ASS 100 einzunehmen um die Versorgung des Kindes zu verbessern? Woran kann es liegen, dass mir das wiederholt passiert? Ich habe bereits eine Gerinnungsdiagnostik machen müssen, welche unauffällig war. Gendiagnostik wurde vor der ICSI bereits durchgeführt und war ebenfalls unauffällig. Vielen Dank.
von Kolibri001 am 29.04.2018, 18:30