Frage: Wie oft zur Vorsorge ab 35 Jahre

Ab einem Alter von 35 aufwärts gehört man ja zu den Risikoschwangerschaften, wie oft muss man da zur Vorsorge. Meine Freundin musste alle zwei Wochen, ich bekomme meine Termine alle 4 Wochen. In welchen Abständen sind die Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangeren über 35?

von Mating am 03.04.2019, 10:57



Antwort auf: Wie oft zur Vorsorge ab 35 Jahre

Hallo, 1. die ältere Schwangere ab 35 Jahren bringt mehr Risiken mit, als jüngere Frauen. Deshalb gehört sie aber nicht automatisch in die Kategorie der Risikoschwangeren u. Schon gar nicht lässt sich daraus ableiten, dass mehr Untersuchungen indiziert wären. 2. viel wichtiger ist es, am individuellen Risiko orientiert mit der Patientin über die klinische Situation zu sprechen und hier im Einzelfall zu entscheiden, wann welche Untersuchungen gegebenenfalls wiederholt werden sollten. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.04.2019



Antwort auf: Wie oft zur Vorsorge ab 35 Jahre

Ich bin über 35, bin von meinem Arzt nicht als Risikoschwanger eingestuft worden. Warum auch? Da gehört schon mehr dazu als rein das Alter 35. Und ich hatte alle vier Wochen einen Termin und jetzt ab der 30. Woche alle zwei Wochen.

von Lottchen1983 am 03.04.2019, 12:39



Antwort auf: Wie oft zur Vorsorge ab 35 Jahre

Ich bin auch über 35 und bei mir war es wie bei Lottchen: erst alle 4 Wochen, dann alle zwei, die letzten zwei Wochen dem ET einmal pro Woche und nach dem errechneten ET alle zwei Tage. Ganz so wie bei jüngeren Schwangeren auch.

von Dragonlilly am 03.04.2019, 13:43



Antwort auf: Wie oft zur Vorsorge ab 35 Jahre

Das handhabt jeder Arzt in Anhängigkeit mit der Schwangeren. Ich bin hochgradig Risiko. Gut 10 Kreuze auf der Liste. Alter mit 43 ist da ein Punkt. Anfangs in den ersten 12 Wochen alle 2 Wochen, dann alle 4 Wochen und nun seit der 30ten wieder alle 2 Wochen wegen CTG. bei mir kam dazu das eben beim US genauer geschaut hat, sprich auch Doppler gemacht wird wegen Herzen, das ich 2mal Organscreening habe beim Degum2 und das war es so ziemlich. Die anderen Risikopunkte klären bei mir die jeweiligen Fachärzte. Da halten alle Ärzte Kontakt untereinander. Und der großen Zuckertest gab es auch direkt, nicht nur den kleinen.

von Felica am 03.04.2019, 14:00