Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin inzwischen bei 35+2 angelangt, nachdem ich mich in den letzten Wochen ganz brav geschont habe. :-) In der 30. SSW wurde mal eine GBMH-Verkürzung auf 3cm mit leichtem Trichter festgestellt, daraufhin sollte ich 900mg Magnesium (6x1 Magno sagnol) täglich nehmen. Der GBMH verlängerte sich darauf hin nochmals auf 3,8cm, der Trichter verschwand. Bei 34+0 war der GBMH dann wieder bei 3,0cm und der Muttermund fingerdurchlässig, laut meinem FA aber ein zeitgerechter Befund für diese Woche. Soviel zur Vorgeschichte. Jetzt bekomme ich allerdings, nachdem bisher alles völlig komplikationslos war, leichte Wassereinlagerungen, hauptsächlich in den Fingern. Dagegen würde ich gerne etwas tun, ich versuche es mit Meersalz-Handbädern und bewege die Hände regelmäßig über Kopf durch. Nun habe ich gelesen, dass Magnesium auch zu Ödemen führen kann, die Hebamme hatte mir schon empfohlen, einen Teil der Magnesiumzufuhr durch Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum zu ersetzen. Außerdem nehme ich seit heute auch Schüssler-Salz Nr. 10 Natrium sulfuricum als Tabletten und creme die Hände mit der entsprechenden Salbe ein. Ich bin allerdings wirklich unsicher, was die Dosierung von Magnesium und Schüssler-Salzen angeht. Ich habe die Magnesium-Kapseln in den letzten Tagen auf 600mg reduziert, auch weil meine Verdauung inzwischen doch ziemlich mit morgendlichem Durchfall reagiert. Dazu nehme ich 3x1 Schüssler-Nr. 7 und 3x1 Schüssler-Nr. 10. Ich will aber durch Reduzierung des Magnesiums auch keine Frühgeburt riskieren, die Kleine darf schon noch 3-4 Wochen im Bauch bleiben. ;-) Oder ist das immer noch zuviel Magnesium? Was würden Sie mir für Dosierungen in meinem Fall empfehlen? Als kleines Luxusproblem kommt hinzu, dass wir am kommenden Dienstag heiraten werden, und es doch schön wäre, wenn die Ring über den Finger passen würde... ;-) Haben Sie Tipps für mich? Ich freue mich auf Ihre Antwort, herzliche Grüße!
von Ecureuil am 30.12.2017, 13:51