Guten Tag, ich bin heute 37+0 und habe seit Beginn der Schwangerschaft deutlich zu viel Fruchtwasser. Zudem ist mein Kind zu schwer (derzeit bereits fast 4000g). Jetzt wurde gestern bei dem Ungeborenen ein “kleines“ Ödem im Thorax festgestellt. Das Kind ist weiterhin über die Plazenta gut versorgt, der Arzt sagte “eher überversorgt als unterversorgt“. Er vermutet eine unentdeckte Schwangerschaftsdiabetes. Im Oktober war der entsprechende Test jedoch negativ. Die Diabeteserkrankung müsste sich also später entwickelt haben. Da offensichtlich irgendwas “nicht ganz“ in Ordnung ist, was aber auch auf Nachfrage nicht näher konkretisiert werden konnte, wurde jetzt sicherheitshalber der Kaiserschnitt für Anfang der nächsten Woche angesetzt. Weitere Voruntersuchungen sind nicht geplant. Meine Fragen zielen nun auf das Ödem des Kindes. Ich habe versucht, nähere Informationen dazu im Netz zu erhalten. In Zusammenhang mit einer Diabetes konnte ich gar nichts finden. Zudem ging alles eher in die Richtung Behinderung und mögliche Sterblichkeit des Kindes bzw. notwendige Intensivversorgung nach Geburt. Also alles recht beängstigend. Aber keine dieser möglichen Folgen wurden mir bisher ärztlich mitgeteilt. Kann ich also davon ausgehen, dass so ein Ödem auch harmlos sein kann? Womit muss ich nun realistischerweise rechnen (zumal es in meiner Geburtsklinik keine entsprechende Kinderstation gibt)? Kann das Wasser im Thorax tatsächlich mit einer Diabetes zusammenhängen? Wenn ja, wie genau? Ich würde mich einfach gerne auf mögliche Komplikationen und Folgen einstellen, so ist das alles etwas schwammig. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort Claudia
von Claudia2013 am 05.12.2013, 08:50