Hallo Herr Bluni, Ich hatte heute einen Termin bei der Pränataldiagnostik im Krankenhaus. Grund für meinen Besuch war die Frühgeburt meiner Tochter und Cervixinsuffizienz ab der 26. SSW damals! Stand heute: Nach hinten geneigte Gebärmutter, die aber noch nicht aufgerichtet ist! Folglich soll ich in 4 Wochen wieder kommen, damit man dann die Cervixlänge (von Anfang an) messen kann. Zudem meinte er dass die Lage der Gebärmutter selbst wohl die Ursache für die Cervixinsuffizienz ist, bei einer normalen Gebärmutter ist es wohl so dass diese sich in der Schwangerschaft von vorne aufrichtet und dass Baby somit auf den ‚Ausgang‘ drückt und diesen blockiert, bei mir richtet sie sich eben von hinten auf und das Baby rutscht quasi sofort in den Geburtskanal! Er meinte ich soll ab der 16. Woche intravaginal Progestan nehmen und mich darauf einstellen in der 22. Woche einen Ring Persare oder ggf eine Cerlage zu bekommen! Bin gespannt wie das weitergeht! Wieder eine ganz neue Erkenntniss für mich! Bisher waren die Aussagen nämlich dass die Cervixinsuffizienz entweder aufgrund einer Infektion durch Baktetien (Ureaplasmen die mit Antibiotika behandelt wurden) oder eine generellen Bindegewebsschwäche zustande kam! Dass es jedoch an der Stellung meiner Gebärmutter liegen könnte wurde bisher noch nie in Betracht gezogen! Das ist echt interessant. Ich kenne einige Frauen mit einer nach hinten gekippten Gebärmutter, aber keine von ihnen hatte eine Cervixverkürzung!? Jedenfalls soll ich jetzt im Wechsel zu meiner Frauenärztin alle 4 Wochen ins Krankenhaus zur Kontrolle kommen! Nun meine Frage an Sie: Mir ist bewusst dass Sie meine Krankenhausakte nicht vorliegen haben etc aber was sehen Sie denn am Wahrscheinlichsten an?
von Mrs M am 18.10.2018, 23:18