Hallo, ich bin in der 5. SSW und mein FA hat mir gestern, aufgrund meiner Vorgeschichte, Utrogest verschrieben. Meine Vorgeschichte ist folgende: Großes Myom (7 cm Durchmesser) in der ersten Schwangerschaft, Entbindung erfolgte spontan nach Blasensprung in der 35. SSW. Das Myom wurde nach einjähriger Stillzeit per Bauchschnitt entfernt. Dann habe ich die Valette bis Ende letzten Jahres eingenommen. Nach Absetzten hatte ich einige Probleme mit unreiner Haut und immer wieder auftretenden Zysten an beiden Eierstöcken sowie Schmierblutungen kurz vor Einsetzen der Periodenblutung. Dies hat sich jedoch langsam verbessert. Als mein alter FA in der Gebärmutter einen Polyp vermutete, war ich vor drei Monaten zur Spiegelung mit Ausschabung, alles in Ordnung und kein Polyp. Nun bin ich im zweiten Zyklus nach der Ausschabung wieder schwanger, in der Gebärmutterwand befinden sich zwar wieder zwei Myome, allerdings sind diese noch sehr klein (wenige Millimeter). Rechtfertigt eine der oben beschriebenen Diagnosen die Einnahme von Utrogest? Kann es dem Kind möglicherweise schaden, wenn gar kein Progesteronmangel vorliegt und das Hormon dann im Überschuss vorhanden ist? Wie lange ist die Einnahme zu empfehlen und kann ich vielleicht noch mit dem Beginn der Einnahme warten bis erste Symptome eines Gelbkörpermangels (wie Blutungen, aber Temperaturabfall) auftreten? Danke!
Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 14:05