Hallo Dr. Bluni, ich bin mit 39 Jahren nun ungeplanterweise zum fünften Mal schwanger. Ich habe mich nun entschieden, das Kind zu bekommen, weil aber auch, dass ein schwer behindertes Kind für mich eine Überforderung wäre. Ich möchte nun gerne das Kind auf eine Chromosomenanomalie untersuchen lassen. Da eine Fruchtwasseruntersuchung ja nur sehr spät durchgeführt werden kann, hätte dies eine evtl. sehr späte Abtreibung als Konsequenz, was für mich wiederum auch wieder schwer zu verarbeiten wäre. Da die sog. Chorionzottenbiobsie etwas früher durchgeführt werden kann, wäre dies natürlich für mich von Vorteil. Ich bitte Sie nun um, mir aufzuzeigen, welches die Vor- und Nachteile beider Verfahren sind. Können Sie abschätzen, welche Maßnahme die für mich in meiner Situation günstigere wäre? Ich habe es auch schon in dem Forum für pränatale Diagnostik versucht, konnte hier jedoch (vielleicht aufgrund eines technischen Problems) keine Frage einstellen. Vielen Dank! Herzliche Grüße von Bine
von binemei am 07.09.2015, 15:35