Frage: Ultraschallwerte noch im Normbereich?

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich war heute in der 26. SSW (25+6) bei der Ultraschalluntersuchung. Meine Frauenärztin hat die Messung/Werte - wie immer - nicht kommentiert und schien daher zufrieden. Nun möchte ich ihr eigentlich auch vertrauen. Dennoch habe ich mir vorhin einmal die Werte vom US angeschaut und frage mich, wie die Differenzen bei den Altersangaben zu den verschiedenen Werten zustandekommen und ob es daher vielleicht bei den einzelnen Werten (insbesondere HC) Grund zur Sorge gibt. Vielleicht können Sie mir hierzu etwa sagen. GA (AUA): 25w3d VGT (AUA): 16.12.2019 (war am 09.08. noch 14.12.) GEW (Hadlock) AC/BPD/FL/HC: 767g; +/-112g Alter: 24w6d 2D Messungen: BPD(Hadlock): 6.31 cm (Alter:25w4d) OFD (Jeanty): 7,82 cm (Alter:25w4d) HC* (Hadlock): 22.28 cm (Alter:24w2d) AC (Hadlock): 19.85 cm (Alter:24w4d) FL (Hadlock): 4.77 cm (Alter:26w0d) Cl (BPD/OFD): 81% (70-86%) HC/AC (Campbell) 1.12 (GA: OOR) Ich danke ihnen für eine Einschätzung und wünsche noch einen schönen Abend.

von Ceciel am 05.09.2019, 20:55



Antwort auf: Ultraschallwerte noch im Normbereich?

Hallo, 1. die Mittelwerte für die wichtigsten Maße in einer Schwangerschaft finden Sie in unseren Tabellen im Schwangerschaftsbereich auf der Seite www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm unter der Überschrift "Wie wächst Ihr Baby" 2. die Werte selbst können durch einen Außenstehenden nicht interpretiert werden 3. wenn aber die Angaben regelrecht übermittelt wurden, dann ergibt sich aus den Angaben zu Gesicht, Umfang von Kopf und Brustkorb eine Minusdifferenz von etwa einer Woche. Unter normalen Umständen wäre das nicht bedenklich, wenn es so stimmt, es bisher keine Besonderheiten gab und die jetzige Untersuchung darüber hinaus auch keine Auffälligkeiten zeigt. Das kann und sollte aber immer nur der Untersucher vor Ort individuell interpretieren. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 06.09.2019