Hallo Herr Dr. Bluni, meine Geschichte beginnt bereits Ende letzten Jahres. Mein Mann und ich wünschen uns eine kleine eigene Familie. Ich bin 26 Jahre alt und er 29. Es sollte auch alles recht schnell klappen und im Dez '17 hielten wir den positiven Test in der Hand. Wir waren mega Happy, gerade weil es vor Weihnachten war. Mein Arzt konnte das gleiche Feststellen. Am 01. Januar dann die erste Blutung und eine Woche später keine Herzaktion mehr. Laut Rechnung wäre ich damals 10. Woche gewesen aber das kleine war von Anfang an verzögert und somit bei 7+3 stehen geblieben. Es folgte eine Ausschabung und wir fingen von neuem an. Anfang Juni dann die große Freude. Es hat wieder geklappt. Juhu also stande für uns fest das wir beide schon mal gut Fruchtbar sind. Also die Woche darauf zum Arzt und alles war gut. Jede Woche habe ich mich zur Untersuchung vorgestellt und das kleine war so groß wie es laut Rechnung sein sollte. Ich hatte die typischen Symptome: Übelkeit, Brustschmerzen, die Nase war empfindlich. Es war alles okay. Dann der Schock in der 11. Ssw. Wieder Termin beim Arzt gehabt und diesmal war keine Herzaktion mehr zu erkennen. Ich dachte das kann doch nicht sein. Im Krankenhaus sagten sie mir das gleiche und einen Tag später (gestern) war die Ausschabung. Im KKH meinte die Ärztin es könnte Hormonbedingt oder gar eine Blutgerinnungsstörung sein. Diese würde man Testen können. Nun meine Fragen: 1) Hätte mein Frauenarzt dieses nicht schon eher erkennen müssen? 2) Wie kann man genau herausfinden woran es liegt? Und 3) Beim letzten mal habe ich gleich Progesteron bekommen bei der ersten Blutung, hätte es dieses mal vielleicht auch eher helfen können um einen positiven Verlauf zu begünstigen? Entschuldigen Sie bitte den langen Text, aber es ist so Unreal alles und ich suche nach Antworten. Der Schmerz sitzt tief, zumal alles diesmal perfekt aussah. Ich danke Ihnen im Vorfeld für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Kat_rin
von Kat_rin am 14.07.2018, 12:27