Thrombosegefahr trotz "Schwangerschafts-Thrombozytopenie"

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Thrombosegefahr trotz "Schwangerschafts-Thrombozytopenie"

Hallo, ich bin jetzt in der 34. SSW. meine FÄ hat mir nach mehreren Blutabnahmen erläutert, dass ich eine milde Thrombozytopenie hätte, die wohl von der SS kommt (vor der SS und auch im 3./4. Monat waren die Werte im Blutbild, genommen wg. Rippenfellentzündung, noch normal). Wegen einer längeren Autofahrt habe ich vom Hausarzt aufgrund von wohl bei Schwangerschaft allgemein angenommener Thrombosegefahr Stützstrümpfe verschrieben bekommen - die ich ziemlich teuer finde. Sind die nun vielleicht verzichtbar bzw. kann ich nicht davon ausgehen, ein eher geringes Thromboserisiko zu haben aufgrund der wenigen Thrombozyten? - Meine FÄ ist leider jetzt im Urlaub und ich bin erst zu spät auf diesen Gedanken gekommen. Herzlichen Dank für eine Antwort!

von lennuk am 24.07.2014, 20:13



Antwort auf: Thrombosegefahr trotz "Schwangerschafts-Thrombozytopenie"

Hallo, auch mit normalen Thrombozytenwerten werden wir eine solche Maßnahme sicher nicht empfehlen, wenn die notwendigen Pausen eingehalten werden und sonst kein erhöhtes Thromboserisiko vorliegt. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 25.07.2014



Antwort auf: Thrombosegefahr trotz "Schwangerschafts-Thrombozytopenie"

Ich hatte eine Thrombose in der Schwangerschaft und damit ist nicht zu Spaßen! Die Strümpfe werden von der Krankenkasse übernommen, du musst nur einen kleinen Teil dazu leisten. Desweiteren gibt es unterschiedliche Hersteller und die Kosten variieren. Da kannst du auch ein günstiges Model wählen. Du hättest keine Strümpfe verschrieben bekommen wenn du nicht gefährdert wärst. LG

von alexrasselbande am 24.07.2014, 23:08



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