teewurst, quarkprodukte und magnesium, Histidin, Zink

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: teewurst, quarkprodukte und magnesium, Histidin, Zink

hallo, ich habe ohne kenntnis meiner schwangerschaft (habe es in der 5. woche erfahren (FA sagte, "konzeptionell" erst dritte woche?!) Was meint sie damit?, jetzt 7. woche) vorher teewurst gegessen (auch relativ regelmäßig)...als aufstrich auf brot. habe morgen auch meinen 2. termin beim FA. 1. Wird sie mich auf Toxoplasmose untersuchen? Kann sie eine Infektion erkennen? Was ist, wenn ich zwar Antikörper habe, diese aber in den ersten Wochen der Schwangerschaft bei einer Erstinfektion entstanden sind? Nützt eine Behandlung mit Antibiotika dann dem Ungeborenem noch ("im Nachhinein")? Oder ist das Risiko durch die Antibiotika dann gefährlicher? 2. Kann ich Magerquark und Joghurt, saure Sahne und Schmand ohne Bedenken essen? 3. Ich habe fast jeden Tag Ziehen und manchmal leichte Schmerzen im Unterbauch...nun habe ich gelesen, dass Magnesium Abhilfe schaffen kann. Habe noch "Magnesium-CT" - Tabletten der Dosierung 500mg. Sind diese zu stark? 4. Ich nehme Femibion-Tabletten. Kann ich bei einem leichten Infekt dennoch Zink mit Histidin einnehmen? (Habe dies auch unregelmäßig in den ersten Wochen der Scheangerschaft eingenommen.). Vielen vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 09.12.2008, 10:52



Antwort auf: teewurst, quarkprodukte und magnesium, Histidin, Zink

Hallo, 1. die Wahrscheinlichkeit einer INfektion ist zwar gering, aber Sie können sicher mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt über eine Testung sprechen, wenn Sie dieses wünschen. Ohne klinische Hinweise ist dieses aber für geseztlich versicherte Patienten ein Privatleistung. 2. ja, das ist erlaubt. 3. die übliche Tagesdosis sind etwa 300 mg/Tag. Diese kann bei Bedarf auch auf etwa das Doppelte gesteigert werden, ohne, dass es hierzu bisher Hinweise gäbe, dass dieses negative Auswirkungen hätte. Eine viel höhere Tagesdosis ist darüber hinaus selten notwendig und sollte immer abgewogen werden. 4. dazu liegen keine Erkenntnisse vor, ob dieses unbedenklich ist und insofern rate ich davon ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 09.12.2008



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