Symmetrische Wachstumsretardierung oder. Chromosomenstörung

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Symmetrische Wachstumsretardierung oder. Chromosomenstörung

Hallo! Ich bin 26 Jahre und in der 21.SSW schwanger. Bei 12+1 lies ich die Nackenfaltenmessung mit PAPP-A Test durchführen, der Test war unauffällig bei einer Nackenfalte von 1,1mm. Bei der Vorsorgeuntersuchung in der 19.SSW fiel auf,dass das Baby deutlich zu klein für sein Alter ist (BPD 4, ATD 3,1 ,APD 10,FL 1,8),die Kontrolle nach einer Woche bei 19+3 ergab nur eine minimale Verbesserung (BPD 4,3 ,ATD 3,1 ,APD 10,6 ,FL 2) sodass ich eine Woche später einen Termin zur Feindiagnostik bekam.Dort waren keine anatomischen Auffälligkeiten zu sehen,jedoch auch die symmetrische Wachstumsretardierung negativ aufgefallen.Ein falsch berechneten ET schließt man nicht zuletzt wegen des zeitgemäß entwickelten Kleinhirns aus. Wir sind aktuell als Eltern sehr verunsichert und auch die Ärzte können sich bisher nicht erklären woran das verzögerte Wachstum liegt und durch die eventuell/wahrscheinlich/unwahrscheinlich Aussagen,weil sich auch niemand festlegen will, kommen wir nicht zur Ruhe. Würden sie anhand der Ihnen hier vorliegenden Informationen zu einer FU raten oder ist die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung des Babys unwahrscheinlicher als vielleicht eine Plazentainsuffizienz oder dass es vielleicht auch einfach nur ein kleines Baby ist?! Im voraus schon mal vielen Dank fürs Zeit nehmen und ihre Meinung.

von Steffi1110 am 12.07.2013, 11:28



Antwort auf: Symmetrische Wachstumsretardierung oder. Chromosomenstörung

Liebe Steffi, 1. bitte denken Sie daran, dass das Ersttrimesterscreening erstens immer nur eine Risikoberechnung ist und anders, als die Fruchtwasseruntersuchung keine Trisomie mit absoluter Sicherheit ausschließen kann und dass die Ergebnisqualität - wie bei allen medizinischen Verfahren - immer auch untersucherabhängig ist. Je höher die Qualifikation und Expertise umso zuverlässiger das Ergebnis. 2. die für Sie nun im Raum stehende Frage können Sie im Zweifel dann wirklich nur per invasiver Diagnostik ( Fruchtwasseruntersuchung / Nabelschnurblutentnahme ) klären, da solche Hinweiszeichen im Ultraschall alleine keine genetische Störung beweisen, aber das Fehlen dieser auch keine ausschließen kann. Insofern kommt es auf die Einschätzung der Spezialisten für Pränataldiagnostik bei Ihnen an. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 12.07.2013



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