Hallo! Bei mir wurde kürzlich ein Milchgangspapillom festgestellt. Vermutlich ausgelöst durch einen stressbedigt dauerhaft erhöhten Prolaktinspiegel (Prolaktinom wurde per MRT ausgeschlossen). Die Diagnose soll jetzt noch per Mammografie gesichert werden, bevor ich operiert werde. Entfernt werden muss die Wucherung auf jeden Fall, da sie Beschwerden macht. Sie wächst aus der Mitte der Brustwarze heraus - wie ein kleiner Polyp - und ist sehr unangenehm, wenn z.B. Die Kleidung dran kommt. Wie umfangreich die Op wird, kann mir heute noch keiner sagen. Ultraschall war unauffällig. Ich habe daher die Hoffnung, dass das Papillom nur an der Oberfläche sitzt. Da wir uns Kind wünschen, mache ich trotzdem Sorgen. Was bedeutet ein OP für das Stillen? Ist das dann noch möglich? Oder sind die Milchgänge in der zu operierenden Brust dann zerstört? Und noch eine Frage: Wie lange müssen wir den Kinderwunsch nach solch einer OP aufschieben? Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
von Girasol78 am 27.10.2013, 10:54