Guten Abend Herr Dr. Bluni, mein Zyklus beträgt normalerweise so um die 28 bis 30 Tage. Am 4.1. begann meine regel, ein ES war da, wir haben auch entsprechend "geherzelt", eine SS hätte durchaus eintreten können. Am 30.1. verspürte ich einen kurzen ziehenden Schmerz, am 31.1. setzte eine regelstarke allerdings sehr hellrote Blutung ein, die ca. 5 Tage dauerte. Ich dachte "wieder nicht geklappt" und nahm eine Röntgenuntersuchung und eine ENG-Messung wahr. Gestern bekam ich plötzlich eine braune Schmierblutung, die dann ebenfalls hellrot wurde. Eine leichte morgendliche Übelkeite ist auch vorhanden. Ein SST zeigte positiv. Mein FA heute sah nichts im US, er schloss auch Zysten und Tumore aus, die Schleinhaut war mit 7mm normal aufgebaut entsprechend dem Zyklus (?), beide Eierstöcke zystenfrei. Die Eileiter wurden Ende 2012 auf Durchgängigkeit geprüft, alles i.O. FA tippte auf einen frühen Abgang. Eine Ausschabung wollte er nicht machen, da er nichts in der GM sah. Der HCG-Wert heute lag bei 640, was ihm aber dann doch recht hoch schien (?) Nun soll ich übers Wochenende und kommende Woche im KH (FA im Urlaub) den HCG-Wert ständig prüfen lassen Meine Fragen: - Wie ist Ihre Meinung zur Problematik ? - Wieso ist der HCG so hoch(?), wenn ich schon eine starke Blutunghatte ? - Kann es sich trozdem noch um einen natürlichen Abgang handeln oder hätte der HCG dazu schon niedriger sein müssen? - Wie lässt sich eine ELSS sicher ausschließen bzw. nachweisen ? - Wenn die Eileiter 2010 auf Duchgängigkeit geprüft wurden, wie schnell besteht dann die Chance, dass da eine Störung eintritt ? - Welches ist die zu bevorzugenden Variante im Falle eine ELSS - operativ oder medikamentös ? (bin 40, habe also nicht mehr allzu viel Zeit, habe Angst vor Folgeschäden der OP, kann diese OP auch ambulant gemacht werden?) Vielen herzlichen Dank.
Mitglied inaktiv - 09.02.2012, 23:20