Frage: Schwangerschaftsdiabetes

Bin jetzt in der 28 ssw und habe vor ca 2 Wochen gesagt bekommen das ich Schwangerschaftsdiabetes habe. Muss täglich Blutzuckermessen. In der ersten Woche 7 mal täglich,jetzt nur noch 4 mal täglich. Meine Werte sind immer gut. Bei dem zweiten großen Glukosetest,waren nur meine nüchternen Werte erhöht,die restlichen waren total normal. Meine Diabetlogin meinte das ich alles essen dürfte,jedoch im Rahmen und natürlich nur die "guten" Kohlenhydrate. Ich halte mich auch daran. Und habe meinen Speiseplan soweit umgestellt, sodass ich vermehrt Eiweißprodukte esse und nur noch Vollkornprodukte. Süßigkeiten habe ich seitdem weggelassen. Das einzige was mir momentan wieder schmeckt ist Kuchen. Esse ein bis zwei Stücke Kuchen bzw Muffins seit einigen Tagen täglich. Allerdings zähle ich dies meist dann als einzelne Mahlzeit,meist zur Zwischenmahlzeit. Meine Werte sind nachdem immernoch total gut,also vollkommen im Rahmen. Meine Frage ist nun, kann ich mit meinem Essverhalten heute meinen Blutzucker der kommenden Wochen positiv bzw negativ beeinflussen? Also habe große Angst davor das ich trotz meiner jetzigen guten Werte,dennoch zum Ende der ss Insulin brauche. Denn der Insulinbedarf steigt ja zum Ende der ss nochmal stark an. Und geht das überhaupt,dass ich durch jetziges einsparen vieler Kohlenhydrate,egal ob es die "guten" sind, meinen Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann. Und habe auch gehört,dass durch so wenig Stress wo möglich,der Blutzuckerspiegel positiv beeinflusst wird. Ich habe eigentlich so gut wie keinen Stress, bis das ich mir manchmal einfach große Sorgen mache,ob es meinem Baby gut geht. Das hatte ich aber allerdings schon von Beginn der ss an immer mal wieder. Vielen Dank für Ihre Antwort.

von Tommyjas am 03.04.2016, 18:48



Antwort auf: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo, 1. prinzipiell wird der natürlich erst einmal positiv beeinflusst 2. die Notwendigkeit der Verabreichung von Insulin ergibt sich zum Glück auch bei der Frau mit Schwangerschaftsdiabetes nur sehr selten. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 04.04.2016



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