Guten Tag, ich hatte vor 4 Wochen einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch. (5ssw)Montags habe ich eine Tablette Myfegine bekommen und Mittwoch morgen 2 Tabletten Protegon. Ich blieb den halben Tag in der Praxis und wurde dann ohne Blutung heim geschickt. Gegen Nachmittag kam dann die Blutung. 3 Tage etwas stärker mit wenig Gewebe, danach nur leichte Schmierblutung Ohne Gewebe. (viel kann sich nicht gelöst haben) Nach einer Woche war alles wieder normal. Nach 1 Woche bin ich zur Kontrolle gegangen. Es wurde mir gesagt, dass noch Gewebereste zurück geblieben sind. Erstmal nicht schlimm, der Rest kommt mit der nächsten Regel raus wurde mir gesagt. Heute hatte ich den 2ten Kontrolltermin, 4 Wochen nach der Behandlung. (Periode hatte ich bisher noch nicht, sagte ich auch vorher telefonisch. Ich sollte dennoch kommen) Natürlich ist das Gewebe nach wie vor da. Ideal ist es nicht aber solange ich keine Schmerzen habe, wäre das OK. Man könne abwarten, bis die Regel kommt. Kann auch ein paar Monate dauern, wurde mir gesagt. Meine Frage nun, ist das so in Ordung? Hätte ich nicht weitere Tabletten einnehmen müssen, um das Gewebe zu lösen? (lt. Broschüre wäre das weitere Vorgehen, wenn nach 3std keine Blutung eintritt bekommt man weitere Tabletten) Ich lese des öfteren, dass Gewebereste zur Entzündung/Blutvergiftung/Unfruchtbarkeit führen können. Kann ich darauf vertrauen das abwarten in Ordnung ist, oder soll ich den Arzt wechseln und mir eine 2te Meinung einholen? Muss das auch wieder ein FA sein, der solche Eingriffe durchführt oder kann ich dafür dann wieder zu meinem FA? Wie würde es sich äußern, wenn es Komplikationen gibt? Auf die Frage ob ich auf Anzeichen achten soll, konnte der Arzt mir nur sagen "Bauchschmerzen. " Ich fühle mich nicht richtig beraten und möchte jetzt nichts falsch machen, was ggf. Konsequenzen haben kann. Ich danke vielmals für eine Information.
von Lydia85 am 02.05.2019, 22:25