Schwanger und Utrogest?Oder doch eine Zyste?

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Schwanger und Utrogest?Oder doch eine Zyste?

Hallo, ich habe letzten Zyklus mit Utrogest angefangen, hatte dann auch meine Regel. Jetzt bin ich ca, 2Wochen über meiner Periode, ich habe 2 Tests gemacht und die waren positiv. Kann Utrogest die Tests verfälschen? Habe bei meinem FA angerufen und leider erst für nächste Woche einen Termin bekommen. Deshalb hier meine Frage, können sich Zysten bilden wenn ich Utrogest genommen habe? Lt. FA soll ich das Utrogest jetzt absetzen. Leider habe ich immer wieder ein Ziehen im Bauch, ab und zu Übelkeit und meine Brüste sind etwas gespannt. Hängt das mit dem Utrogest zusammen oder kann es sein das ich wirklich schwanger bin? Hatte vor 2 Jahren Chlamydien und eine OP bei der mir teile eines Eileiters entfernt wurde, musste sein da ich einen Abzess hatte. Meine Pille hab ich vor einem halben Jahr abgesetzt. Allerdings stand noch der Verdacht im Raum das ich Endometriose habe, da ich nach dem Absetzen der Pille sehr starke Schmerzen bekommen habe, vor allem vor der Regel. Ich hoffe Sie können mir meine Frage beantworten, denkt mein Körper nur das er schwanger ist oder kann ich tatsächlich schwanger sein oder habe ich wieder eine Zyste. Mfg

Mitglied inaktiv - 02.07.2010, 10:06



Antwort auf: Schwanger und Utrogest?Oder doch eine Zyste?

Hallo, wenn der handelsübliche Test unter normalen Umständen - keine hormonelle Stimulation im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung und Durchführung des Testes erst nach Ausbleiben der Regel - positiv ausfällt, ist selbst bei nur sehr zarter zweiter Linie von einer Schwangerschaft auszugehen. Hier wird in den Tests sehr spezifisch nur das Schwangerschaftshormon gemessen. Und dieses kann nur von einem eingenisteten Embryo gebildet werden. Falls der Test erst >14 Tage nach dem Eisprung/der Befruchtung oder nach dem Ausbleiben der Regel durchgeführt wurde, dann gibt es da keinen Zweifel. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 02.07.2010



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