Lieber Herr Dr. Bluni, ich hatte vor ca. 9 Jahren einen Schwangerschaftsabbruch mit einer Ausschabung. Nun bin ich erneut schwanger und möchte den Abbruch von damals aus verschiedenen Gründen nicht angeben (Angst dass es mein Umfeld erfährt, dass es im Mutterpass steht, dass mich Ärzte bei der Geburt darauf ansprechen). Natürlich hat die Gesundheit meines ungeborenen Babys höchste Priorität. Ich habe mich damit befasst warum die Angabe einer vorherigen Schwangerschaft notwendig ist, und bin vor allem auf das Problem mit dem Rhesusfaktor gestoßen. Es ist jedoch so dass ich die Blutgruppe 0Positiv habe. Wenn ich dass richtig verstanden habe, gibt es dann überhaupt kein Problem sondern nur wenn ich einen negativen Faktor hätte und das Baby einen Positiven. Stimmt dass? Mein Mann hat auch einen positiven Faktor, also dürfte es so oder so kein Problem geben. Ich bin natürlich Laie und möchte dass wirklich verstehen, damit es kein Gefahr für das Baby gibt. Wichtig ist für mich noch die Frage ob es auch noch andere Risiken gibt, warum es wichtig wäre eine vorherige Schwangerschaft anzugeben oder ob es wirklich nur um den Rhesusfaktor geht. Wenn ja dann besteht dieses Problem ja nicht. Wenn nein welche Risiken würden noch bestehen? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe. Tanja
von Tanja851 am 09.06.2017, 15:38