Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe schon seit Beginn der Schwangerschaft vor einigen Wochen permanent sehr niedrigen Blutdruck. Bereits bei 6+0 war der Embro nur 3,8 mm groß, heute bei 7+1 auch nur 4,3 mm. Laut Gynäkologin viel zu klein. Wir müssten abwarten. Vor der heutigen Untersuchung wurde seitens der Helferin Blutdruck gemessen. Wieder 84 zu 54. in diesem Bereich ist mein Blutdruck schon seit Wochen. Mir ist auch seit Wochen stetig schwindelig nach dem Aufstehen, ich muss mich mitunter schnell hinlegen mit hochgelagerten Beinen, weil ich das Gefühl habe, umzukippen. Bei der Untersuchung war dies jedoch kein Thema und aufgrund der Ablenkung wegen des zu kleinen Embryos beim Ultraschall (mit allerdings schlagendem Herzchen) habe ich vergessen es anzusprechen. Meine Gynäkologin ist erst nächste Woche wieder in der Praxis, so dass ich sie aktuell nicht fragen kann. Es beschäftigt mich jedoch alles sehr. Daher meine Fragen an Sie: - Kann der Embryo durch meinen dauernd zu niedrigen Blutdruck bereits unterversorgt sein und ggf. sogar deshalb noch viel zu klein? - Kann dies dann in dieser sensiblen Zeit der Organbildung mit langfristigen Defiziten einhergehen? Ich mache mir gerade ziemliche Sorgen. Aufgrund hohen Arbeitsvolumens bin ich auch die letzten Wochen gar nicht zum Sport gekommen. Kaffee habe ich auch die ganzen letzten Wochen nicht getrunken, weil ich alles richtig machen wollte. Maximal 1 Tasse Kaffee lt. meiner Gynäkologin. Ich dachte also: Besser ich trinke gleich nur entkoffeinierten. - Hinzu kam, dass der Embryo nun heute an einer ganz anderen Stelle innerhalb der länglichen Fruchthöhle war, nämlich in einer Ecke versteckt, letztes Mal in der Mitte einer Längsseite. Meine Gynäkologin hatte dafür keine Erklärung. Es könnte sein, dass es mal zwei waren, wovon einer sich schon verabschiedet hätte. Jedoch war es auch letzte Woche nur einer, nur an anderer Stelle eben. Vielen Dank für Ihre Antwort zu meinen Fragen.
von baby17 am 03.08.2016, 13:45