Lieber Herr Dr. Bluni, normalerweise bin ich hier immer nur stille Leserin, aber heute möchte ich doch mal eine Frage stellen. Ich befinde mich heute in der SSW 39+1 und kam soeben vom Kontrolltermin bei meinem FA. Unser Baby liegt immer noch in BEL (das war mir auch bekannt). Heute teilte mir der Arzt dann mit, dass das Baby darüber hinaus noch nicht ins kleine Becken gerutscht ist. Im Falle eines Blasensprungs, solle ich nun auf jeden Fall einen Rettungswagen rufen und liegend ins KH transportiert werden, da die Chancen für einen Nabelschnurvorfall in dieser Konstellation stark erhöht wären. Dies könne im schlimmsten Fall Schädigungen beim Kind bis hin zur Schwerbehinderung führen. Ich soll nun morgen nochmals in meiner Geburtsklinik vorstellig werden und das weitere Vorgehen besprechen. Er empfiehlt spätestens zum ET die stationäre Aufnahme mit Einleitung und kontrolliertem Blasensprung. Ich bin aufgrund dieser Aussagen nun ziemlich verunsichert. Eigentlich war trotz der BEL eine spontane Geburt geplant und laut Klinik (diese ist hierauf spezialisiert) auch möglich. Jetzt frage ich mich ist es weiterhin möglich und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass so ein Worst Case wirklich eintritt? Über eine kurze Einschätzung Ihrerseits würdenoch mich sehr freuen. Vielen Dank vorab! Viele Grüße Daniela S.
von sweety0908 am 09.11.2017, 15:25