Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Wir wünschen uns ein drittes Kind. Ich habe zweimal normal entbunden, beide Male Vorderwandplazenta, beim ersten Mal normaler Sitz, allerdings nach langdauerndem oxytocintropf plazentaretention mit manueller Lösung und Nachtastung. In der zweiten Schwangerschaft wurde bei der zweiten Sonografie ein tiefer Sitz beschrieben, später jedoch normal, die Geburt verlief super, die Plazenta kam nach einer halben Stunde unter Oxytocingabe in der Nachgeburtsphase. Meine Frage: habe ich aufgrund des in der zweiten Schwangerschaft beschriebenen anfänglich tiefen Sitzes ein erhöhtes Risiko für eine plazenta praevia? Außer, dass ich altersmäßig nicht mehr ganz taufrisch bin, habe ich keine üblichen Risikofaktoren für eine solche. Erwähnenswert ist, dass ich beim zweiten Mal stillend schwanger geworden bin. Auch jetzt will ich noch nicht abstillen. Fördert das stillen u.U. eine Plazenta prävia, weil durch das Prolaktin die Schleimhaut zu schlecht aufgebaut ist?. Besten lieben Dank! Anni
von Ann-Kristin am 18.09.2019, 23:11