Hallo herr dr. Bluni. mein Sohn wurde bereits im Februar 2015 geboren. Wir hatten vorher eine lange harte Zeit des kinderwunsches. Wie waren in einer Klinik und ich habe auch für eine gewisse Zeit Hormonpräperate zu mir genommen wie z.b clomifen und progestan. Nach einigen missglückten versuchen in der Klinik, klappte es letzendlich doch natürlich . Ich hatte noch 1-2 blister vom progestan. Ich habe diese vaginal genommen von der ca. 6ssw bis zur 8ssw. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen worum es um eine dänische Studie geht und kinderkrebs. https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903093 was halten Sie davon? Des weiteren mache ich mir Vorwürfe dieses Medikament genommen zu haben. Ich hatte so schreckliche Angst das Kind zu verlieren und dachte wenn sie Gynäkologie das bei einer eventuellen ss verschreibt, wird es ja nicht schaden. Ich hatte keinen progesteronstatus. Denken Sie ich kann mich da mit überdosiert haben und mein Kind hat ein erhöhtes Risiko für eine Krebserkrankung? Ich habe das Medikament im kinderwunsch 3x2 kps. Genommen. Wo ich tatsächlich schwanger wurde, habe ich glaube etwas weniger genommen. Es war progestan und im beipackzettel steht, "nicht in der schwangerschaft " warum darf es nicht angewendet werden und mir wurde es verschrieben ? Des weiteren stellt sich mir die Frage warum embyothox das Medikament nur grau als freigegeben gibt wenn es doch so oft in der ss angewendet wird. Können sie dazu Bezug nehmen? Ich weiß sie halten nicht viel das so oft zu verschreiben. Ich kann es nicht mehr ändern. Ich hatte damals solche Angst das Baby zu verlieren und dachte nicht das ich irgendwas falsch mache wenn mir das sogar bei der kinderwunschbehandlung verschrieben wurde. Muss ich jetzt immer Angst haben dass mein Kind mit Krebs erkrankt ?
von Elli200707 am 06.07.2019, 11:03