Profesteronmangel durch psychische Belastung?

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Profesteronmangel durch psychische Belastung?

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin im Moment in der 7. SSW und habe vor einigen Tagen erfahren, dass die Behandlung meines an Krebs erkrankten Vaters eingestellt wird und er nunmehr palliativ behandelt wird. Diese Situation belastet mich natürlich sehr! Zudem habe ich nun Sorge um das Mini, da ich gelesen habe, dass psychischer Stress zu Progesteronmangel führen kann... Die Studien, die in der Hinsicht durchs Internet und diverse Foren geistern, sind Ihnen sicherlich bekannt! Hat mein Stress tatsächlich direkten Einfluss auf das Mini? Oder ist ein Einfluss möglich, aber eher unwahrscheinlich? Wie genau definiert sich Stress? Ich bin im Moment auf vielen Ebenen ratlos! Ich hoffe, Sie können mich aufklären!

von SKB am 14.06.2017, 16:50



Antwort auf: Profesteronmangel durch psychische Belastung?

Hallo, dass eine derartige Situation einen Menschen belastet, ist doch nur verständlich und hier hilft Ihnen das Gespräch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt oder ggf. auch einer Psychologin/Psychotherapeutin. Dahingehende "Informationen" im Netz entbehren zum allergrößten Teil der Grundlage, bzw. sind als wissenschaftlich extrem schlecht gemachte Studien zu bezeichnen. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 15.06.2017