Hallo Herr Dr. Bluni, hatte vor 2 Tagen Kontrolle Doppler bei 25+0, da bei 21+0 die rechte Gebärmutterarterie grenzwertig war. Dieses mal war die rechte Gebärmutterarterie normal, die linke jedoch auffällig mit RI 0,71. Wachstum Kind zeitgerecht (24+6, Gewicht 41te Perzentile) Spritze seit IVF-Beginn Fragmin P forte und nehme ASS 100 (Bei meinem Sohn war Durchblutung auch schlecht, Wachstumsverzögerung, damals Beginn fragmin p forte bei 21+0, Werte besserten sich dann). Meine Fragen: Nun habe ich durch die Durchblutungssituation ja ein erhöhtes Risiko für Präklampsie. Bis vor 2 Wochen hatte ich mit zu niedrigem Blutdruck zu kämpfen (Standard war 90/50 bzw. 95/55, maximal ein paar mal 100/60). Seit 2 Wochen nun steigende Tendenz, jetzt Standard zw. 100/65 und 110/70. (Ich messe mit einem guten Oberarmmessgerät, Messungszeitpunkt immer möglichst gleich) 1) Ist diese Blutdruckerhöhung schon ein Hinweis auf eine beginnende Präklampsie? 2) Ich habe in 4 Tagen wieder reguläre Vorsorge beim Frauenarzt, kann ich (wenn sich nicht noch eine stärkere Erhöhung ergibt) bis zu diesem regulären Termin warten um mit dem Arzt zu sprechen? 3) Kann sich die Durchblutung der Gebärmutterarterien auch ganz schnell weiter verschlechtern (d.h. innerhalb von ein paar Tagen, so dass man es gar nicht bemerkt und das Kind dann schon unterersorgt ist) oder ist das ein schleichender Prozess? Ich habe Angst, dass das Kind plötzlich gar nicht mehr versorgt wird und stirbt bevor man es merkt? 4) Ist der RI von 0,71 schon ein sehr schlechter Wert, d.h. wie ist die Durchbutungs-Situation einzuschätzen. 5) Kann man vorbeugend etwas machen um eine Präklampsie zu vermeiden (z.B. Ernährung). Besten Dank!!!!!!!!!!
von Sus73 am 20.09.2013, 08:56