Frage: Positiver Anti-D-Titter, 23.SSW

Hallo Herr Dr. Bluni, Ich bin Rhesus-negativ, meine Tochter positiv, die Antikörpergabe in und nach der 1. Schwangerschaft ist erfolgt. Eine weitere Schwangerschaft endete in der 8. Woche auf natürlichem Weg, es wurde keine Prophylaxe gespritzt. In der nun 3. Schwangerschaft war der Antikörpersuchtest zu Beginn der Schwangerschaft negativ, in der 14. Woche erfolgte eine Chorionzottenbiopsie, die Rhesusprophylaxe wurde am gleichen Tag gegeben. Nun wurde in der 23. Woche ein positiver Anti-D-Titter von 1:1 festgestellt, der Arzt vermutet als Ursache die Prophylaxe nach der Biopsie und hat nun in der 27. Woche erneut einen Bluttest veranlasst. Meine Fragen nun: 1. Wie lange können die Antikörper nach einer Rhesusprophylaxe nachgewiesen werden? 2. Wie ist das weitere Vorgehen, wenn der erneute Test wieder positiv ist? 3. Wann besteht eine Gefahr für das Kind und welche? Lieben Dank schon einmal für Ihr Antworten. S.W.

von Mecano1008 am 14.06.2018, 13:52



Antwort auf: Positiver Anti-D-Titter, 23.SSW

Hallo, 1. das kann über viele Wochen anhalten 2. das Vorgehen hängt von den weiteren Labor werden ab 3. bei einem solch niedrigen Titer, der nicht ansteigt, ist nicht von einer Gefährdung auszugehen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 14.06.2018