Frage: plazentaverkalkung

Lieber Herr Bluni, ich bin in der 32.SSW und habe Faktor-V-Leiden. Bis vor 3 Wochen lief die Schwangerschaft sehr gut. Der kleine Bauchbewohner war sogar immer 1 Woche voraus. Leider wurde mir in der 29. SSW die Schock-Nachricht übermittelt, dass der kleine nicht normal gewachsen ist und somit 2 Wochen zurückliegt. Darauf hin wurde ich schnell als das CTG-Gerät angeschlossen. Auch diese Werte waren nicht gut, sodass ich vorsichtshalber zur Kontrolle ins Krankenhaus geschickt wurde. Auch dort wurde bei dem kleinen SGA diagnostiziert. In der 29 + 6 SSW war der kleine 966g, In der 31 + 3 SSW wog der kleine 1189g. Er hatte somit ungefähr 100g pro Woche zugenommen. Alles andere hat sich aber zeitgemäß entwickelt. Meine Frage wäre jetzt nun, wird der kleine immer konturierlich pro Woche 100g zunehmen oder wird er immer so zunehmen, dass er nur 2 Wochen zurückliegt ? Kann die Schwangerschaft trotz der Plazentaverkalkung bis zum Ende oder länger als 4 Wochen noch gehalten werden, wenn der kleine nur 100g pro Woche zunimmt ? Mit freundlichen Grüßen

von laluna190 am 24.10.2019, 18:17



Antwort auf: plazentaverkalkung

Hallo, 1. zunächst einmal besteht natürlich grundsätzlich immer die Möglichkeit, dass das Kind sich im weiteren Verlauf so entwickelt, dass es bis zum Entbindungszeitpunkt kommen wird. 2. jedoch werden wir bei einer solchen Veränderung zu diesem Zeitpunkt einer Schwangerschaft immer dazu raten, dieses dann zeitnah in einem Perinatalzentrum überprüfen zu lassen. Und hier reicht das CTG alleine nicht aus. Ausschlaggebend ist dann auch der Eindruck der untersuchenden Fachärztin hinsichtlich des Dopplers aller wichtigen Gefäße. 3. dabei kann dann genau eingeschätzt werden, ob es einen Versorgungsengpass gibt, wie Die Differenz ist und was die besten Kontrollintervalle für den Ultraschall sind. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.10.2019



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