Frage: plazenta

Hallo, mein Kind wurde in der 39. ssw mit 2580 gramm geboren. agap wert 10 10, ph 7,21 augrund des niedrigen gewichts wurde die plazenta eingeschickt. Das Ergebnis lautet wie folgt : placenta 16x13x2,5..357 gramm..17 cm nabelschnur mit 3 Gefässen auf schnittfläche Die Einhäute grünlich verfärbt ..placenta teils blass ohne infarkten. ..unauffällige wharton´schen sulze ( hoffe es wurde richtig geschrieben) Einhäute sind regulär geschichtet ohne enzün. infiltration. Die Entnahme aus dem zentralen und peripheren Bereichen der Plazenta zeigen einen eindrucksmässigen weitgehend ausgereiften Zottenbaum m schon vielen erkennbaren Endzotten.Immer wieder kommen Kernknospen und Kernknoten vor. Stammzotte durchgängige Gefäße zu erkennen.Gefäßobliterationen oder Rekanalisationsphänomene finden sich nicht.Die intervill. Räume sind frei . Stellungsweise etwas Fibrin. kein Anhalt für eine Chorioamnlonitis oder eine obliteriernde Angiophatie Kein Anhalt für Malignität. Das Fruchwasser war übrigens klar. Hatte das Kind ein Versorgungs/Närhstoffproblem? Kann man mit dem o.g.Befund eine Antwort auf das geringe Gewicht finden?. Liegt das geringe Gewicht an der Nabelschnurlänge bzw Plazentagewicht? Wenn ja , welche Ursachen haben ein niedriges Plazentagewicht bzw Nabelschnur? Gibt es ein erhöhtes KrankheitsRisiko für leichtgewichtige Kinder ? Danke VG

von sonnne am 03.09.2016, 20:43



Antwort auf: plazenta

Hallo, das lässt sich zumindest aus diesem Bericht nicht ableiten. Jedoch schließt er nicht aus, dass am Ende nicht doch eine Plazentainsuffizienz die Ursache gewesen war. Dieses hätte die Untersuchung per Doppler aber sicherlich gezeigt. Mit dem Gewicht werden die Kinder sicherlich in der überwiegenden Zahl eine völlig normale Entwicklung nehmen. Viele Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 04.09.2016



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