Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich war gestern bei der Feindiagnostik (Degum 2) und dort wurde über die Bauchdecke eine PPT an der Hinterwand festgestellt. Die Durchblutung sei super, aber ich hätte noch ein ganz kleines Hämatom, das unbedenklich sei. Ich hatte von der 7. bis zur 9. SSW leichte Schmierblutungen nach einem vaginalen US, sonst bisher nichts. Außerdem habe ich ein 2cm großes Myom in der Gebärmutterwand unterhalb der Plazenta. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine Marginalis, die sich mit starken Blutungen noch verschoben hat. Ich lag daher ab der 22. SSW bis zum zügigen KS (35+2) im Krankenhaus und habe nun große Sorge, dass mir das wieder passiert, da ich nun auch ein Kleinkind zu Hause habe. Gut aufgeklärt fühle ich mich auch nicht. Der Degum-Untersucher meinte, dass sie sich auch dieses Mal sehr wahrscheinlich noch verschieben wird. Im Internet steht aber, dass das bei einer Totalis sehr unwahrscheinlich sei. 1) Wie schätzen Sie das ein? 2) Wie hoch ist die Blutungsgefahrt? 3) Wie hoch ist die Gefahr einer Plazentaablösung? 4) Ist strenge Bettruhe indiziert? Oder darf ich nur nicht heben? 5) Ist diese Situation lebensbedrohlich für mich oder das Kind? 6) Im Internet steht,dass ich ab der 30. SSW stationär aufgenommen werden muss, stimmt das? 7) Darf ich beim KS wach bleiben? Wann wird dieser durchgeführt? 8) Darf ich bei Blutungen den Rettungsdienst rufen? Nehmen sie dann meinen kleinen Sohn auch erst einmal mit? Er ist noch bei mir zuhause. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus. Viele Grüße, Vanessa
von Vanessa1985 am 19.02.2016, 10:13