Frage: Pap- Test

Hallo, hab da mal ne Frage. Bin momentan ende 27. Woche. In der 7. ssw wurde bereits ein Pap- Test gemacht. Da kam ein nicht ganz neutliches Ergebnis raus. Man würde nicht recht erkennen können ob eine Entzündung vorliegt oder einfach ein paar Bakterien oder Keime da mitreingekommen sind. Also hat man so gegen die 11. ssw nochmal nen Abstrich gemacht. Daraufhin musste ich eine Antikiotika Behandlung mit 6 Vaginalzäpfchen machen. Allerdings habe ich mit dieser abgewartet bis nach der 14. ssw Dann nach dem Urlaub wieder ein Pap-Test in der ca. 23. ssw. Wieder das Ergebnis 3 D!!! Nun war ich letzte Woche ( 27 ssw.) beim Arzt wo sie mir sagte, das es eben dieses Ergebnis ist und man nun evtl weitere 3 Monate abwarten soll, um nochmals zu prüfen oder schon vorher ein kleines Stück Gewebe entnehmen lassen. Da ja das Baby in 3 Monaten zur Welt kommt, wäre es mir natürlich viel lieber wenn ich solange damit warten kann, denn ich möchte mir nichts entnehmen lassen, während ich schwanger bin. Kann man noch so lange abwarten? Und dann habe ich ja noch gelesen, wenn man eine Entzündung am Gebärmutterhals hat und bei der Geburt das Baby dadurch rutscht, sich daran infizieren kann und blind werden könnte. Ist es dann in so einem Fall nicht ratsamer evtl einen Kaiserschnitt zu machen? Bin momentan ein wenig durcheinander wegen dem Ergebnis. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich letztes Jahr im November einen Kondilomen Abtragung mit dem Laser hatte. Könnte das Ergebnis auch davon kommen? Ich hoffe Sie haben meine doch recht komplizierte Erklärung verstanden und können mir einen Tipp geben. Vielen Dank im voraus und freundliche Grüße mimosalila

von mimosalila am 14.08.2011, 10:13



Antwort auf: Pap- Test

Hallo, 1. richtig ist, dass bei einem solchen Abstrichergebnis in der Schwangerschaft Kontrollen in einem Abstand von etwa 3-6 Monaten empfohlen werden. Dieses dann ggf. in einem Dysplasiezentrum. 2. dort kann dann entschieden werden, ob eine zeitnahe Biopsie - die auch in der Schwangerschaft möglich ist erforderlich wird. 3. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. 4. vor der Entzündung im Gebärmutterhals brauchen Sie sich nicht zu sorgen; zumindest nicht, was die Auswirkungen auf die Sehkraft des Kindes angeht. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 14.08.2011



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