Hallo,
ich habe im Mai 2007 meinen ersten Sohn entbunden. Nach langen Wehen sind wir dank PDA knapp am Kaiserschnitt vorbeigeschrammt. Sowohl für mich als auch Luan war die Geburt sehr sehr anstrengend. Ihm ging es anfangs verhältnismäßig schlecht. Daher möchte ich gern bei der nächsten Entbindung viel eher die PDA nehmen. Ebenso wollte ich diesmal ambulant entbinden. Ich fand die Zeit im Khs nicht sonderlich erholsam und wollte eigentlich nur heim, habe mich damals aber einfach nicht getraut.
Ich werde auch diesesmal wieder in diesem Khs entbinden. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.
Diesmal bin ich mir sicher, dass ich auch die ersten Stunden daheim meistern kann.
Schließen sich PDA und ambulante Geburt aus?
Liebe Grüße,
Anita (22.SSW) mit Luan
Mitglied inaktiv - 08.02.2009, 17:10
Antwort auf:
PDA und ambulante Geburt
Liebe Anita,
nein, das schließt sich nicht aus, aber die PDA viel früher, als medizinisch sinnvoll, zu legen, wird eigentlich nicht empfohlen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 08.02.2009
Antwort auf:
PDA und ambulante Geburt
Da ich eine Wehenschwäche habe, lass ich mir erst die PDA leer legen (sprich ohne Mittel), dann den Wehentropf anschließen und sobald Wehen da sind dann die PDA bestücken. Klappt super. Allerdings wird bei uns 24h nach PDA Geburt beobachtet (wegen ev. Kopfschmerzen ect.)
Mitglied inaktiv - 08.02.2009, 20:28
Antwort auf:
PDA und ambulante Geburt
Danke für die Antwort.
Ich habe damals stundenlang mit komplett geöffnetem Mumu in den Wehen gelegen und es ging nicht einen mm voran. Die Position, die ich hätte einnehmen müssen, damit es EVTL.(!!) weitergeht, war für mich unmöglich. ich hatte tierische Schmerzen. Luan drückte mir so wahrscheinlich was ab. Erst unter PDA ging es und Luan kam wie von allein.
LG
Mitglied inaktiv - 08.02.2009, 21:32