Hallo Herr Dr .Bluni, ich war gestern bei 12+3 zur NFM bei einem sehr versierten Arzt für Pränataldiagnostik (nach London) in Berlin. Soweit nur, dass man sieht, dass er definitiv ein erfahrener Arzt ist... Er sagte, bei unserem Kind sei alles "schick" - zeitgerecht entwickelt, kein Loch in der Herzwand, überall 5 Finger und 5 Zehen, alle Knochen da wo sie hingehören, alle Organe ordentlich, Herzfrequenz ok, "Verdauung" läuft, Nackenfalte 1,9mm, usw bis auf.... der Nasenknochen. Es war definitiv ein Knochen zu sehen, aber eben ein kurzer. Nun macht die diagnostische Software vermaledeite Sprünge, die mich völlig konfus machten. Bei "Nicht erkennbar" kommt 1:650 raus, bei "nicht vorhanden" aber 1:29. Bei ok, 1:weit über tausend. Was für ein Spektrum! Nicht vorhanden stimmt ja nicht, denn er ist ja da. Aber der Arzt hat sich so orakelhaft ausgedrückt. Der Knochen sei kurz, oder aber sehr kurz? Er könne sich da nicht herausnehmen, das zu beurteilen, deshalb könne man so gar nichts Richtiges sagen. Ist er jetzt "nur kurz" oder aber "zu kurz". Ich verstehe nur Bahnhof. Vorne an der Nase ist doch eh Knorpel, das sieht man doch im US gar nicht.... ? ??!!?!??! Wie jetzt. Ich dachte immer, es müsse das Vorhandensein des Knochens festgestellt werden? Jetzt muss er aber auch irgendwie lang sein? Und was heißt in diesem Zusammenhang hypoplastisch (glaub ich war der Ausdruck)? Unser sei Kind sei eigentlich "viel zu schön", dass was sei. Na prima. Jetzt habe ich zusätzlich noch Blut abgegeben und abhängig von diesem Ergebnis werden wir weitersehen. Klar, Sie werden mir sicher raten, das Ergebnis erstmal abzuwarten, aber dennoch würde ich Ihre Meinung dazu schätzen. Vielen Dank dafür. Eine ziemlich verstörte Nathalie
von Astircs am 03.02.2012, 13:35