Hallo !
Ich habe folgendes worüber ich mir Gedanken mache .
Am 17.11 hatte ich meine Ausschabung , am 26.1 ( nach 39 Tagen das erste mal wieder die Regel bekommen . Mein normaler Zyklus sind Ca 36 Tage . Zur Regulierung des Zyklus hatte der FA mir Ende nov Mönchspfeffer ( 2 tabl tgl) empfohlen.
Nun bin ich schon bei Zyklustag 43 , Test negativ . Meinen Sie das hängt noch mit der Ausschabung zusammen oder liegt vll am Mönchspfeffer ?
Ich hatte mich schon gefreut , dachte ich könnte positiv testen, Test aber negativ.
Anfang Januar war ich nochmal beim fa , ich glaube er hatte das mit dem Mönchspfeffer nicht mehr auf dem Schirm . Ich habe ihn dann nochmal auf meinen vorher auch schon verlängerten Zyklus angesprochen , das nächste mal soll ich unter Beobachtung mit Clomifem stimulieren und mit Ovitrelle auslösen. I
Mache mir sorgen , dass es darunter wieder zu unter Fehlgeburt kommt 😕.
Und irgendwie habe ich das gefühl dass der Mönchspfeffer kontraproduktiv war . Was meinen sie zu dem ganzen?
Danke im Voraus !
von
hülli
am 06.02.2018, 11:27
Antwort auf:
Nach Ausschabung Zyklus durcheinander
Hallo,
1. natürlich kann es in den ersten Monaten nach einem solchen Eingriff noch zu einer Unregelmäßigkeit im Zyklus kommen, ohne dass sich daraus ein Handlungsbedarf ergibt.
2. bei Persistenz werden wir dann mit der Patientin abstimmen, ob eine entsprechende Diagnostik auf den Weg gebracht wird.
3. derartig stimulierende Maßnahmen bedürfen einer Indikation und sinnvollerweise wird dieses dann in einem Kinderwunschzentrum durchgeführt, weil hier die viel größere Expertise vorliegt und damit auch die daraus resultierenden Risiken minimiert werden können.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 06.02.2018
Antwort auf:
Nach Ausschabung Zyklus durcheinander
Wollte kurz von meiner eigenen Erfahrung berichten, wenn Du magst. Nach einer Ausschabung kann der Zyklus sehr lange gestört sein, bei mir war das auch so und hörte gar nicht mehr richtig auf.
Es ist dann absolut richtig, wenn der Gyn Clomifen verschreibt, ich habe das auch bekommen. Clomifen begünstigt keine Fehlgeburten. Es ist ein Medikament, dass die Produktion der körpereigenen (!) Hormone lediglich ankurbelt und anregt. Der Körper macht also eigentlich alles selbst, er wird nur etwas dazu angeschubst. Eireifung, Befruchtung, Einnistung - all das macht der Körper selbst. Ich bin mit Clomifen im zweiten Versuch schwanger geworden, und alles verlief prima.
LG
von
Bonnie
am 06.02.2018, 18:15
