Sehr geehrter Dr. Bluni,
könnten Sie mir ein paar Studien oder andere Publikationen zu obigem Thema nennen?
Gerne möchten wir eine möglichst objektive Entscheidung treffen können, ob wir das Nabelschnurblut unseres Sohnes einfrieren lassen.
Meine FA meinte in unserem Fall wäre zu bedenken, dass kein Krankenhaus es hier (ÖsterreichTirol) anbietet, wir müssten auf einen Anbieter zurückgreifen, der den Transport nach Deutschland oder in die Schweiz übernimmt. Hier sieht sie das Problem der Kühkette und geht davon aus, dass evtl. die Zellen durch falschen Transport beschädigt werden und später nicht nutzbar sind. Die Hersteller würden hier keine Garantie übernehmen. Wie sind Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung hierzu?
Danke und schöne Grüße
M
von
Mama2011
am 01.09.2011, 19:49
Antwort auf:
Nabelschnurblut
Hallo,
Wie es mit einem Transport von einem Land ins nächste aussieht, vermag ich nicht zu sagen, da ich hier keine Erfahrungen habe. Dazu werden Ihnen aber sicher eines der Unternehmen, die dieses anbieten, mehr sagen können.
Den interessierten Paaren wird mittlerweile neben der Einlagerung der Zellen für das eigene Kind auch die Option eingeräumt, es ggf. für andere Kinder freizugeben, wenn die Konstellationen passen. Meines Wissens werden in dem Fall die Kosten für die seinerzeitigen Einlagerungskosten komplett erstattet.
Weiterführende Artikel erhalten sie schnell auch über die Suchmaschinen mit den Stichworten Nabelschnurblut/Stammzelleinlagerung
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 02.09.2011
Antwort auf:
Nabelschnurblut
Hallo M,
Ich bin selber aus Tirol und spende das Nabelschnurblut (Fremdspende) unseres Kindes. Ich entbinde im BKH Hall und dort wird es auf jeden Fall gemacht (sogar angeboten). Demnach kann ich mir nicht vorstellen, dass es andere Krankenhäuser bzw die Klinik nicht machen sollten. Wo möchtest du entbinden?
LG
Mitglied inaktiv - 02.09.2011, 23:02